1. Die Lieblinsserie


    Datum: 14.12.2019, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus

    ... und ich finde es super, dass du mitmachst", gestand ihre Freundin. „Und natürlich ist es reizvoll, da es ja auch den Reiz des Verbotenen hat."
    
    „Wieso verboten?"
    
    „Na, immerhin ist es ja nicht üblich, dass man so gar nichts trägt und das im Beisein anderer", stellte Katja fest.
    
    Steffi zögerte vor der nächsten Frage und meinte: „Erregt es dich eigentlich, mich nackt zu sehen?"
    
    Katja hielt im Schneiden der Kartoffeln inne und legte das Messer weg. Sie sah Steffi in die Augen und erwiderte: „Ich finde es schon spannend, wie du dich vor mir bewegst ... So schlecht siehst du ja auch nicht aus."
    
    Steffi erwiderte Katjas schelmisches Grinsen. „Vielleicht sollte ich mich mal aufreizend bücken oder mit gespreizten Beinen vor dir sitzen."
    
    „Kannst du gerne machen."
    
    Die Freundinnen sahen einander an und lächelten abwartend. Aus einer inneren Eingebung heraus drehte sich Steffi auf ihrem Stuhl in Katjas Richtung und vom Tisch ab. Steffi schlug ein Bein über das andere, während sie gleichzeitig mit dem Schälen einer Salatgurke fortfuhr. Katjas Blick fokussierte die Person ihr gegenüber und betrachtete Steffi eine Weile. Dann suchte sie Blickkontakt zu ihrer Mitbewohnerin und meinte: „Ich habe gerade voll die versaute Fantasie von dir und der Gurke vor meinem inneren Auge."
    
    Steffi erkannte, worauf Katja anspielte. Sie saß nackt in der Küche und hielt ein penisähnliches Gemüse in der Hand. Wer wollte da nicht auf sündige Gedanken kommen? „Den Gefallen werde ich dir ...
    ... aber nicht tun."
    
    „Schade eigentlich."
    
    „Wenn uns jetzt jemand sehen könnte."
    
    „Wenn wir das wollten, könnten wir es doch tun", warf Katja ein.
    
    „Was tun?"
    
    „Uns anderen präsentieren", klärte ihre Freundin sie auf. „Wenn wir es zuließen, könnten uns andere Leute beobachten und sich an unseren geilen nackten Körpern erfreuen. Exhibitionismus sozusagen."
    
    „Und warum sollten wir das wollen?", fragte Steffi kritisch.
    
    „Vielleicht macht es ja Spaß, sich anderen zu zeigen", mutmaßte Katja und legte eine ihrer Kartoffeln in die Schale zurück.
    
    „Ich brauche das nicht. Nur wir zwei hier genügt eigentlich."
    
    „Vielleicht macht es dich ja sogar an, wenn du weißt, dass sich jemand Fremdes an dir satt sieht", schlug Katja vor. „Auf deine Titten starrt, deinen Arsch betrachtet und bohrende Blicke auf deine süße Muschi wirft."
    
    Ihre Freundin wusste nichts zu erwidern. Steffi ließ sich sie den Gedanken durch den Kopf gehen. Wäre es tatsächlich reizvoll, sich freizügig zu präsentieren, und zwar außerhalb ihrer geschützten vier Wände? Und wenn ja, wem gegenüber? Nie zuvor hatte sie sich bewusst vor anderen Leuten ausgezogen und sich betrachten lassen. Bis auf jetzt gerade. Aber Katja und sie kannten sich seit vielen Jahren. Könnte sie sich vorstellen, einem vollkommen Fremden ihren nackten Körper zu präsentieren? Wäre der Reiz der Situation so stark, dass es sie erregen würde? Sie verspürte ein gewisses Prickeln, sich Katja gegenüber nackt zu zeigen. Diese Empfindung wäre bei ...
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