Meine Herrin Neda Kap 10-11
Datum: 15.11.2018,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
... Finger! Kein Mensch wird außer ihr wird verstehen, was du meinst."
"Oh mein Gott! Reicht das nicht?"
"Trau dich!"
Ich hielt Mittel- und Ringfinger hoch. Mit hochrotem Kopf, muss ich dazu sagen. Jetzt wusste die Frau, wie ich mich berührte! Die Geste mochte niemandem sonst etwas sagen. Aber sie, Neda und ich, wir wussten, was es bedeutete und wo ich meine Hände so hielt.
Wieder gingen die Nachrichten hin und her.
"Sie schreibt, dass du ja eine ganz Gierige sein musst und findet deine Wahl der Finger exotisch! Schreibt sie hier mit ganz vielen Ausrufezeichen. Warte... da kommt noch etwas: Exotisch und extravagant."
Ich sah wie die Frau Zeige- und Mittelfinger hochhielt.
"Sie will, dass du das nächste Mal, wenn du dich entspannst, nur die beiden nimmst. Und sie will, dass du dabei an mich denkst."
"An dich immer. Dafür brauche ich keine komische Fingerkonstellation. Ich denke immer nur an dich."
Ich war schon verwundert, dass sie nicht wollte, dass ich an sie dachte.
"Schön! Aber denk dran! Nur mit den zwei Fingern."
"Werde ich machen! Versprochen!"
Die Frau reckte den Daumen hoch, als sie die übermittelte Nachricht las.
Das ging noch eine Weile so weiter. Neda textete mit der Frau hin und her.
Ich musste allerlei Peinlichkeiten beichten. Vielleicht wäre es nicht so schlimm gewesen, wenn ich es nur Neda gesagt hätte. Das wäre auch schon komisch gewesen, aber jetzt entblößte ich mich vor dieser Frau. Und ich fand es, je länger es ...
... dauerte doch umso prickelnder.
Irgendwann beendeten sie ihren Chat, und dann war es vorbei.
Wenig später zahlte die Frau und verschwand.
"Wie war es?", fragte Neda und legte wieder wie zur moralischen Unterstützung ihre Hand auf meine.
"Schon krass."
"Zu krass?"
"Nein, mehr so verdammt krass. Wie Achterbahn krass."
"Nach der Achterbahn habe ich immer wackelige Knie und bin ganz aufgeputscht."
"So bin ich jetzt auch gerade. Lass uns bitte noch was sitzen."
"Klar!" Sie lächelte.
"Bin ich immer noch rot im Gesicht?"
"Karminrot."
"So schlimm?"
"Es lässt nach. Jetzt ist es nur noch Rosé."
"Sag mir, wenn es Pastellrosa ist, dann können wir gehen."
"Versprochen."
Pastellrosa dauerte allerdings noch eine Weile.
Neda versuchte mich amüsiert mit ein bisschen Smalltalk abzulenken, aber ich konnte ihr nicht so richtig folgen.
"Was meinst du, wer die Frau war?"
"Ist das nicht egal?"
"Und wenn die ihrem Mann von mir erzählt?"
"Kann dir doch auch egal sein. Du kennst ihn nicht, du wirst sie nie wiedersehen."
"Und wenn doch?"
"Wie soll die denn mit dir Kontakt aufnehmen? Die hat nur meine Nummer."
"Lösch die bitte ganz schnell wieder! Ich will nicht, dass die dir noch einmal schreibt!"
"Keine Sorge!"
Neda war amüsiert.
In meinem Körper rumpelte gerade allerlei hin und her.
Mit der Zeit beruhigte ich mich allerdings und schließlich zahlten wir.
Als wir das Café verließen, nahm Neda mich bei der Hand, küsste mich ...