1. Ein Erbe mit Folgen


    Datum: 18.12.2019, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus

    Vor ungefähr 5 Jahren kamen wir zu einem ebenso großen, wie unerwarteten Erbe. Mein Onkel, der Bruder meiner Mutter war als letzter der drei Geschwister gestorben, die untereinander seit Jahrzehnten schon nichts miteinander zutun hatten. Ich hatte ihn als kleines Kind mal gesehen, und dann wieder vor einigen Jahren bei der Beerdigung meiner Mutter, wo wir eigentlich erstmals so richtig in Kontakt kamen. Ich war verwundert darüber, dass er damals darauf bestand die Beerdigungskosten meiner Mutter zu übernehmen, zumal sowohl meine Mutter, als auch wir genügend Geld dafür hatten. Irgendwann meinte er, dass er noch etwas gut zumachen hätte, und wenn wir uns vielleicht näher kennenlernen, würde er es mir irgendwann erzählen. Dazu kam es allerdings nicht mehr, da auch er ein halbes Jahr nach meiner Mutter gestorben ist.
    
    Um so überraschter war ich, dass ich die alleinige Erbin eines 8-Familienhauses, und eines nicht geringen Barvermögens wäre!
    
    Nach dem Erbe meiner Mutter, und dann dem meines Onkels waren wir, obwohl wir auch davor schon finanziell völlig sorgenfrei waren, im Prinzip bis an unser Lebensende mehr als versorgt. Ich hatte bis dahin noch 3x die Woche in einer Werbeagentur gearbeitet, einfach um etwas zutun, beschloss nun aber mich nur noch um die Verwaltung des 8-Familienhauses zu kümmern.
    
    Mein Onkel selbst hatte bis zum Schluss in einer kleinen, aber sehr netten 2-Zimmerwohnung unter dem Dach im 4. Stock des Hauses gewohnt, und möglicherweise war das Haus ...
    ... ja auch deshalb wirklich top in Schuss. Ich beschloss jedenfalls die Wohnung meines Onkels nicht weiterzuvermieten, sonder sie quasi als mein Büro, und meine Rückzugsoase zu verwenden. Sie hatte in der Dachschräge einen kleinen Balkon, von dem aus man einen herrlichen Blick über ganz Stuttgart hat. Irgendwie hatte ich mich sofort in die Wohnung verliebt, und wollte sie auch ganz alleine für mich herrichten.
    
    Als erstes aber stellte ich mich den einzelnen Mietern vor, und bekam nicht nur von allen ein ausgesprochen gutes Feedback zu meinem Onkel, sondern hatte auch selbst von allen einen ziemlich guten Eindruck. In der Dachwohnung neben meinem neu einzurichtenden Büro wohnte eine junge BWL-Studentin im zweiten Semester, die auch erst vor rund 8 Monaten eingezogen war. Zwischen den beiden Dachwohnungen befand sich eine große Bühne, die von beiden Seiten als Stauraum genutzt werden konnte, da beide Wohnungen sonst keinen Keller hatten. Früher war das gesamte Dachgeschoss tatsächlich mal eine einzige große Wohnung mit fast 160qm, die meinem Onkel aber irgendwann zu groß wurde, und drum machte er dann zwei draus. In dem großen zentralen Raum war nicht nur der Aufzug, sondern auch die Waschmaschinen und Trockner untergebracht. Ausserdem bestanden die Wände zu den beiden Wohnungen über die komplette Breite aus sehr tiefen speziell angefertigten Einbauschränken, die quasi als Keller fungierten, und sowohl von innen, als auch von außen zugänglich waren. Ansonsten stand da noch das ...
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