The Beautiful Black Bull 04
Datum: 30.12.2019,
Kategorien:
Verschiedene Rassen
... Oder vielleicht würzen wir unseren Alltag mit einem kleinen Skandal im Wohnzimmer deiner Eltern!"
Ein gepresster Luftstoß prustete aus mir hervor. Ich ahnte, dass ich jene süffisanten Kommentare, die mir heute Mittag so leichtfertig über die Lippen gegangen waren, noch bereuen würde. Doch auf eine solche Retourkutsche war ich nicht gefasst. Gebannt folgte ich der sündig kreisenden Zungenspitze meiner Frau, die einen feuchten Schimmer auf ihren roten Lippen zurückließ. Getrieben von der Angst vor Entdeckung, schnellte mein Kopf zur Wohnzimmertür und lauschte den Geräuschen aus der Küche. Doch ich konnte keine sich nähernden Schritte ausmachen.
Mein Blick raste wieder zurück zu dem lüsternen Dämon, dessen dunkler Schopf seinem Ziel bedrohlich nahe kam. Lodernde Augen durchbohrten mich. Ich war dieser Frau ausgeliefert. Nur noch Zentimeter. Mein Verstand schrie "Stop", doch es blieb bei einem stummen Aufbegehren. Plötzlich verharrte Nicole und kicherte vergnügt. Spielend schwang sie meinen aufgerichteten Schwanz unter ihrem Kinn hin und her, bis ihr helles Gackern schließlich abebbte.
„Ich gewähre dir Gnade, mein Schatz, wenn du mir glaubhaft versicherst, dass es dir leid tut, so gemein gewesen zu sein."
Mit pochenden Schläfen blickte ich auf meine Frau herab. Das dämonische Mienenspiel metamorphosierte rasant zurück in Richtung Engel. Die Verruchtheit verblasste und jene weichen, unschuldigen Züge traten wieder hervor.
„Tut mir leid Süße! War nicht nett von mir! ...
... Ich mache es wieder gut!"
Ein zufriedener Ausdruck stieg in Nicoles Miene empor. Ihre Finger begannen geschmeidig in meinem Schoss zu wirbeln und verpackten wieder alles was in die Hose hinein gehörte. Mit einem warmen Lächeln richtete sie sich wieder auf und verschränkte ihre Hände hinter meinem Nacken.
"Du bist ein hoffnungsloser Fall Frank Weber! Du weißt nie, wann du stop sagen solltest. ... Jedenfalls wenn es um Sex geht!"
„Da ... magst du recht haben!" Erleichterte atmete ich aus, dankbar aber auch ein wenig enttäuscht über die mir zuteilgewordene Gnade.
"Du musst deinen Fetisch etwas an die Leine nehmen, auch wenn es dir schwerfällt!"
"Nicht einfach bei einer so mitreißenden Frau wie dir!"
"Ich ... liebe dich auch Frank! ... Ich liebe dich so sehr, ... du bist ... mein Seelenverwandter!"
Sie sagte diese letzten Worte mit einer Aufrichtigkeit, die bei mir keinen Zweifel daran aufkommen ließ, dass Nicole auch für mich in ein Haifischbecken springen würde, wenngleich es kein denkbares Szenario gab, in welchem ich so etwas zuließe. Die sich eben noch zuspitzende Spannung fiel von mir ab. Ein Vakuum tat sich auf und füllte sich mit umherschleichender Verlustangst. Das Echo ihrer aufrichtigen Liebeserklärung hallte in meinem Kopf nach. Mit einem Mal konnte ich die Heimlichkeit, die seit dem Telefonat zwischen uns stand, nicht mehr ertragen.
"Triffst du dich heute ohne mein Wissen mit Aman?"
Wie zwei Scanner kreisten meine Augen durch Nicoles Mimik ...