Karina Teil 01 - Ein netter Abend
Datum: 17.11.2018,
Kategorien:
Gruppensex
... verlasse ich das Zimmer, dann bin ich in der Küche und auf dem Balkon. Wohltuende Kühle umfasst mich. Schon beim Hinsetzten zünde ich mir eine Zigarette an. Begierig nehme ich meinen ersten Zug, lehne mich zurück, schließe meine Augen und gehe meinen Gedanken nach.
Vor meinen Augen erlebe ich innerlich diese letzten, wunderschönen Stunden noch einmal. Steffens zärtliche Berührungen, Karinas wunderbarer Körper, alles ist wieder so nah, dass ich es berühren könnte. Der Geschmack von Karinas Liebeshöhle liegt wieder auf meine Zunge, sie schmeckte so gut. In mir kann ich alles noch einmal sehen und fühlen. Wie es sich anfühlt von beiden verwöhnt zu werden. Steffens Erfahrung und Karinas Unerfahrenheit und Neugier, genau dieser Gegensatz macht mich an. Es ist offensichtlich nicht nur die Frau in Karina, sondern auch ihre Jugendlichkeit, ihre Naivität, welche mich so fasziniert und anregt. Besonders dieses Neuland, das noch nicht wissen, was kommt, das Ausbrechen aus dem Regelzirkus ist ungemein befriedigend. Schon früher, noch vor Steffen, hatte ich geträumt davon, Sex mit einer Frau zu haben. Ich wollte einfach mal spüren und fühlen, wie es sich von der anderen Seite her anfühlt. Wie es ist, wenn ich ein Mann wäre. Was ein Mann dabei fühlt, wenn er eine Frau verwöhnt. Es war einfach nur Neugier darauf. Bis heute hatte sich so eine Gelegenheit aber nicht ergeben. Richtig intensiv habe ich auch nicht danach gesucht, das muss ich gestehen. Im Grunde bin ich ein bodenständiger ...
... Mensch, alles braucht bei mir seinen geregelten Gang. Unerwartetes, was ich nicht kontrollieren kann, ist mir ein Graus. Spontanität ist nicht meine Stärke. Und seit ich Steffen kenne, hatte ich diesen Gedanken aus mir verbannt. Steffen war und ist mein wichtigster Lebensmittelpunkt. Wobei die Treue hier bei mir an oberster Stelle in einer Beziehung steht, ich denke bei uns beiden. In der Liebe sollte man sich treu sein. Somit verbot ich mir, darüber nach zu denken. Bis heute Abend konnte ich das erfolgreich verdrängen. Und dann passierte es doch, einfach so. Diese Befriedung, diese Befriedigung in mir, es fühlt sich innerlich sehr, sehr gut an. Ich bereue es nicht, dass es passiert ist. Obwohl ich nicht weiß, was die Zukunft bringen wird, fühle ich mich gut dabei. Selten lebe ich nur im hier und jetzt, doch genau jetzt bin ich bei mir.
Nach einer Weile des wirken Lassens des Augenblickes setzt mein rationaler Verstand wieder ein. Ganz loslassen möchte ich die Welt dann doch nicht. Was ist vorhin eigentlich passiert? Wie konnte mich die Situation so mitreißen? Ist Steffen Schuld und hat mich einfach mitgerissen? Habe ich es einfach geschehen lassen? Wollte ich es selbst, oder haben mich meine Hormone überrannt? Eine befriedigende Antwort darauf kann ich derzeit finden. Muss ich mir überhaupt eine Antwort darauf geben? Und was ist dann mit Steffen? Nein ich will mich nicht mehr mit diesen Fragen beschäftigen. Ich merke, dass diese Fragerei und Grübelei meine Stimmung langsam ...