Traum
Datum: 08.01.2020,
Kategorien:
CMNF
Sabine erwachte aus ihrem kleinen Nickerchen. Sie war kurz auf der Parkbank eingedöst, als sie auf den coolen Typen wartete, der gewöhnlich um diese Zeit kurz seinen Hund ausführte und den sie an diesem letzten Schultag unbedingt ansprechen wollte.
Mmmhh, war das angenehm so in der Sonne zu liegen, ein milder Luftzug streichelte ihre Brüste und strich ihr durch das Schamhaar - Moment mal! Da stimmte was nicht, erstens hatte sie sich heute morgen frisch rasiert und zweitens hatte sie doch eigentlich ihre Lieblingsklamotten an, schließlich wollte sie ja gerade heute etwas darstellen. Vorsichtig öffnete sie die Augen...
oh nein, das musste ein Alptraum sein: sie war nackt, splitterfasernackt! Jemand musste sie im Schlaf ausgeraubt haben! So eine verdammte Schweinerei! Von ihren Jeans, ihrem schwazen Top, ja selbst von ihrem String fehlte jede Spur, auch ihre Flip-Flops waren verschwunden. Wer machte sowas? Und vor allem, wer plündert jemanden bis auf die Haut aus und läßt dann aber die Schultasche unberührt, die stand noch neben ihr auf der Bank, wie sie sie abgestellt hatte. Panisch durchwühlte Sabine ihre Tasche, es war noch alles da, an Bargeld hatten der oder die Diebe anscheinend kein Interesse gehabt, denn ihr Geldbeutel war für den Fall, daß es zu einem spontanen Date kommen sollte, gut gefüllt.
Die zwölf Uhr mittag schlagende Turmuhr vertrieb die leichte Verwirung, die Sabine gepackt hatte - das Date! Der coole Typ! Und sie saß hier ohne einen Fetzen Stoff am ...
... Körper...
Und zu allem Überfluß war sie behaart wie eine Lesbe aus der 68er-Bewegung. Ein extrem dichter schwarzer Pelz im Schambereich sowi üppige und klatschnassgeschwitze Achselwolle schienen ihre Meinung, daß Haare nur auf den Kopf gehörten, regelrecht zu verspotten. Am fiesesten sahen jedoch ihre Beine aus, fast könnte man meinen, sie hätte noch nie einen Epilierer besessen. Ihr wurde schlecht.
Sie musste jedenfalls schleunigst hier weg, bevor sie irgendjemand, womöglich noch ihr Lieblingshundehalter, hier so sehen konnte. Ab nach Hause und dann erstmal duschen und diese ekelhafte Behaarung wieder loswerden. Sie packte ihre Tasche und hielt sie so vor sich, daß ihre Brüste und Muschi notdürftig bedeckt waren. Dann mal Los! dachte sie und wollte gerade heimrennen, als er um eine Wegesbiegung kam. Verdammt schlechtes Timing! Nein, bitte nicht! dachte Sabine, blieb wie vom donner gerührt stehen, wurde knallrot und grinste ziemlich dämlich wärend sie ein zittriges "Hallo" von sich gab.
"Hi!" gab er knapp zurück. Er war gekleidet wie immer, Blujeans, schwarzes T-Shirt, aber gerade heute wirkte er auf Sabine noch umwerfender. Diese grünen Augen und die unnachahmliche Art, wie er an seiner Zigarette zog während sein Golden Retriever an der Leine zerrte. "Ist mit dir alles okay?" - "Ja! Nein! Ähm...!" stammelte Sabine und ließ sich wieder auf die Bank fallen. "Kann ich ne Kippe haben?" Das war einfach zuviel für sie, da hatte er zum ersten Mal mit ihr gesprochen gerade in ...