1. Begegnung auf nächtlichen Straßen


    Datum: 09.01.2020, Kategorien: Reif

    Die Geschichte ist geschrieben von einem tollen Menschen, den ich schon länger kenne und sehr mag. Von ihm sind übrigens auch die Inge Geschichten ;-)
    
    Er
    
    Es ist spät und ich bin auf dem Heimweg. Obwohl es nach Mitternacht ist, ist es immer noch angenehm. Ich gehe um eine Hausecke und sehe, wie eine Frau ein Stück vor mir läuft. Ihre Absätze klappern auf dem Bürgersteig, sie scheint sehr kurvig und füllig zu sein und trägt Rock und Bluse. Ich beschleunige meine Schritte und höre, wie sie auch schneller geht. Trotzdem komme ich langsam näher und rieche nun den Duft eines angenehmes Parfums. Immer wenn sie unter einer Laterne geht, kann ich sie gut sehen. Mir gefällt, was ich sehe. Eben schaut sie kurz zurück zu mir. Nicht ängstlich aber wachsam.
    
    Sie
    
    War das ein Idiot. Eigentlich fing es gut an, als er mich in der Bar angesprochen hat und es war eine nette Unterhaltung. Aber warum hat er dann nur soviel getrunken und angefangen zu pöbeln. Na ja, sein Pech. Er hätte einen guten Fick bekommen können. Ich hätte es auch gebraucht aber dann muss halt daheim mein Zauberstab helfen.
    
    Ich höre jemanden hinter mir laufen. Hoffentlich nicht der Idiot aus der Bar. Und er läuft schneller. Nach einer Weile drehe ich mich kurz um und sehe ihn. Nein, jemand anders. Er sieht nett aus in seiner Jeans und T-shirt. Ich gehe einfach weiter, aber er holt auf.
    
    Er
    
    Sie hat sich wieder umgedreht und läuft schneller. Ich weiß nicht warum, aber ich gehe auch schneller. Der Duft ...
    ... ihres Parfüms und das klappern ihrer Absätze erregen mich. Ich komme immer näher und sie schaut wieder zurück. Ich lächle ihr kurz zu. Gleichzeitig spüre ich, wie mein Schwanz in der Hose anschwillt. In dem Moment bleibt sie stehen und dreht sich um.
    
    Sie
    
    Ich schaue nochmal nach hinten. Der Typ lächelt mich tatsächlich an. So eine Frechheit. Nach ein paar Schritten halte ich an und drehe mich um. „Was soll das", frage ich ihn. Er lächelt wieder ...
    
    Er
    
    „Was meinen sie?", frage ich und ohne nachzudenken, schiebe ich sie mit einer Hand sanft aber bestimmt in die Passage, vor der sie stehen geblieben ist. Zu meinem Erstaunen wehrt sie sich nicht und geht mit mir in die Passage. Wir gehen ein Stück weiter, bis wir an einer Stelle ankommen, wo uns von der Straße niemand sehen kann. Die Passage ist menschenleer um diese Zeit, aber die Schaufenster sind hell erleuchtet. Ich schaue sie mir näher an und sehe, dass sie schon etwas älter ist als ich bin. Sie hat dunkle mittellange Haare, trägt eine Brille und unter der hellen Bluse zeichnen sich große, schwere Brüste ab. In meiner Hose ist mein Schwanz nun ganz hart.
    
    „Und jetzt?" fragt sie.
    
    Ich drücke mich an sie und spüre ihre großen Brüste an meinem Körper. Meine Lippen suchen ihre Lippen.
    
    Sie
    
    Er hat mich in die Passage reingezogen. Ich weiß nicht warum aber ich gehe einfach mit. Das Gefühl, hier mit einem völlig Fremden zu sein, lässt meine Möse feucht werden. Jetzt bleiben wir stehen.
    
    „Und jetzt?", frage ich ...
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