Cervix Love
Datum: 14.01.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
... Wiese, und weiter in Richtung Hotel. Ihr Griff fühlte sich warm und lebendig an.
„Ich habe ein Zimmer genommen. Heute Abend wird es bestimmt spät, da wollte ich nicht mehr zurückfahren. Wir gehen da jetzt rauf. Und wir finden raus, was Jolanda gemeint hat, ja?" erklärte sie bestimmt und blinzelte ihm zu.
„Bin dabei!" Er wagte ein verständnisinniges Grinsen.
Sie erwiderte es. „Wow!" lachte sie dann. „Bin ganz schön aufgeregt. Das habe ich noch nie gemacht."
„Ich auch nicht." Sie kicherten gemeinsam wie zwei Lausbuben vor einem Streich.
Claudia führte ihn durch die Lobby zur Treppe, und hinauf in den ersten Stock. Das Hotel hatte sich anscheinend auf größere Gesellschaften und Feierlichkeiten spezialisiert. Alles war im klassischen Landhaus-Stil gehalten, mit viel Holz und Stoff. Überall verbreiteten kleine Brautpaar-Puppen und ähnliche Kinkerlitzchen einen penetranten Frohsinn.
Oben bogen sie rechts ab. Seine neue Bekannte holte eine weiße Karte aus der Handtasche und entsperrte die Zimmertür Nr. 131. Felix holte tief Luft und übertrat die Schwelle, nun doch ein wenig beklommen. Was genau wollte er hier eigentlich, mit dieser ihm völlig unbekannten Frau?
Sorgfältig schloss er die Tür hinter sich und sah sich um. Das Zimmer beinhaltete ein Doppelbett, einen Schreibtisch, und zwei kleine Polstersessel. Es war in lebhaften Beige- und Blautönen gehalten, sowie natürlich viel hell lasiertes Holz. Ganz nett! Er warf sein Jackett auf einen der Sessel. Die ...
... Sonne hatte das Zimmer ziemlich aufgeheizt. Claudia war es offenbar auch zu warm, sie kippte das Fenster.
„Tja, hier wären wir." meinte sie dann und trat von einem Fuß auf den anderen. „Komische Situation, was?"
„Ziemlich." Er steckte seine Hände in die Hosentaschen. Sie musterten sich kurz gegenseitig, so wie es in den Filmen immer die zwei Cops machten, die das erste Mal zusammen auf Streife gehen sollten. Claudia war deutlich kleiner als er, vielleicht einssechzig, schätzte er. Schulterlange, braune Haare. Ein angenehmes, leicht eckiges Gesicht mit einem deutlichen Kinn und einer Stupsnase. Schlanker Hals. Wenig Oberweite, auch wenig Taille. Die Waden sahen klasse aus. Sie trug ein festliches Kleid mit einem asymmetrischen Muster.
Eine ganz normale Frau. Ganz hübsch, aber keineswegs auffallend. „Apart", fiel ihm zu ihr ein. Ihr Gesicht zeigte kleine Fältchen um die Augen. Sie schien viel zu lächeln.
Was mochte sie wohl sehen? Einen jungen Typen, kaum richtig erwachsen? Groß und schlank, dunkler Typ? Er sah ihr in die Augen und versuchte, Gewicht in seine Persönlichkeit zu legen. Tonnen davon! Sie lächelte leicht.
„Wir könnten unser Gespräch fortsetzen. In Ruhe, hier." meinte sie. „Aber wenn es das ist, was ich vermute, dann müssen wir wohl die Hosen runterlassen, sozusagen."
„Nicht nur sozusagen, in meinem Fall." grinste er. Sie lachte, ihre Augen funkelten. Absichtlich ließ sie ihre Augen an ihm hinabgleiten und sah ihm direkt auf den Hosenstall. Er ...