1. Sarahs Nächte - Teil 9


    Datum: 26.01.2020, Kategorien: Reif

    Ich war in keiner Weise müde, eher aufgedreht, aktiv und Tatendrang spürte ich vom Scheitel bis zur Sohle.
    
    Natürlich hatte ich in den letzten Jahren mit meinem Freund nähere Bekanntschaft mit einem Glied gemacht, wenn auch die Erlebnisse nicht angenehm waren. Immer hatte ich gedacht, es läge an mir. Die Vorwürfe meines Freundes, ich sei frigide, sexuell unfähig etc. saßen tief in mir und hatten mich zu einer Auster werden lassen. Aber das Kapitel schien abgeschlossen.
    
    Dass nicht nur ich sondern auch ein anderer etwas mit meinem Körper anfangen konnte, hatte ich in den letzten Tagen, ja, auch gerade eben, erfahren. Dafür war ich so dankbar und andererseits wollte ich wissen, ob ich das auch könnte... Was eigentlich? Jemanden glücklich machen, anders als durch Zulassen des Benutzens meines Körpers jemanden befriedigen?
    
    Etwas unsicher fragte ich: "Magst Du mich? Ich meine als Frau und so?"
    
    Bruno richtete sich etwas auf, lächelte mich an und meinte: "Würde ich Dich nicht mögen, hätte ich mich in den letzten Tagen anders verhalten. Dafür, dass ich Dich als Frau mag, habe ich einen Zeugen." Dabei deutete er auf sein erigiertes Glied. "Wäre ich 30 Jahre jünger, würde ich Dir die Knie weich flirten und versuchen, Deine Gunst für den Rest des Lebens zu erringen."
    
    Mir tat es so gutmich durchströmte Wärme und ich war etwas beruhigt. Sanft drückte ich ihn zurück in die Kissen und kündigte an: "Ich danke Dir für alles, was Du in den letzten Tagen für mich gemacht hast. ...
    ... Bitte bleibe still liegen. Ich möchte mich nur ein bisschen revanchieren."
    
    "Das musst Du aber nicht!"
    
    "Ich weiß, und gerade darum möchte ich es. Bitte lasse es zu!"
    
    "Ich gehöre Dir..." Ich musste lächeln, als Bruno das sagte. Ich begann, für mich unverständlich, ähnlich zu denken und zu fühlen.
    
    Ich horchte in mich hinein und wollte auf meine Gefühle hören. Sanft streichelte ich seine Wange und Bruno schloss die Augen. Ich bemerkte in mir ein Gefühl der Zärtlichkeit, die sich im Streicheln zeigte. Ich wollte diesen Mann streicheln, ihn küssen und seine Körper erforschen. Seine süßen Ohrläppchen luden zum Knutschen ein. Vorwitzig züngelte ich an seiner Ohrmuschel und bedeckte mit kleinen Küssen seine Wange... Ich fand, dass er gut duftet. "Ich kann ihn gut riechen." sagte ich zu mir. Ein bisschen wuschelte ich seine Haare und freute mich über die grauen Schläfen, die von Reife und Erfahrung kündeten.
    
    Über den Hals zog ich eine Spur von Küssen und gab meinem plötzlichen Wunsch nach, ihn zart in den Hals zu beißen.
    
    "Ich bin hungrig." scherzte ich.
    
    "Bedien Dich." kam prompt eine zweideutige Antwort. Bruno hatte die Arme hoch gelegt und ich konnte deutlich seine definierten Muskeln an den Oberarmen sehen. Ich fand das vertrauenerweckend. Diese Arme könnten beschützen. Als ich mit meinem Mund tiefer fuhr, roch ich den etwas herberen Duft eines Mannes vermischt mit dem Duft von Duschgel. Wenn ich ehrlich sein soll: Mich machte der Duft an. Sehr sogar.
    
    Nun waren ...
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