Der Steuerberater und der Lehrling 1
Datum: 29.01.2020,
Kategorien:
Schwule
Reif
Erstes Mal
Der Steuerberater und der Lehrling 1
Kurt ist Steinmetzlehrling und musste gerade im Hof der Firma ein paar Marmorplatten schneiden, als ihm Annemarie, die Sekretärin des Betriebs, unterbrach und ihm mitteilte, dass er heute noch ein paar Akten zum Steuerberater bringen muss und diese muss er dann, morgen unterschrieben, wieder in die Firma bringen. Kurt war verärgert, denn, dass Büro des Steuerberaters war am Ende der Stadt - und das bedeutet wieder Überstunden machen, das er nicht wollte. Doch die Sekretärin gab Kurt einen Zettel mit einer Adresse, welche ganz in der Nähe seines Lehrlingsheim war und erklärte Kurt, dass er dafür auch eine Stunde früher abhauen durfte.
Da sah die Welt schon wieder ganz anders aus. Spazieren gehen ist besser als Steine schneiden. Also wusch sich Kurt die Hände und das Gesicht und zog sich um, schnappte sich die Aktentasche und machte sich auf dem Weg zur Wohnung des Steuerberater. Den Staub in seinen Haaren wollte er sich erst im Lehrlingsheim rauswaschen.
Kurt, kannte den Steuerberater. Er war öfter bei Annemarie im Büro und immer wenn er, Kurt, ins Büro kam, stand dieser auf, gab Kurt die Hand und wechselte ein paar freundliche Worte mit ihm. Dabei behielt er Kurts Hand fest im Griff, was Kurt etwas eigenartig empfand. Er war auch, im Gegensatz zu Kurt, nicht sehr groß, vielleicht 170 cm und wog ca. 70 Kilo. Ein Mann an die 50 Jahre. Mit seinem leicht graumelierten Haaren, einer modernen Brille und ein Goldketterl am ...
... Handgelenk, war er eine durchaus beeindruckende Person. Dunkler eleganter Anzug, Krawatte, ein weiße Stecktuch war wohl seine Standardkleidung.
Kurt ist dem Steuerberater auch schon in der Stadt begegnet. Einmal in einem großen Braukeller und ein andermal beim Würstelstand an der Staatsbrücke. Jedes Mal, obwohl er mit Bekannten da war, plauderte er ein paar Worte mit Kurt und übernahm auch die Zeche.
Worüber Kurt, die stiere Laus nicht undankbar war. Kurt fand ihn auch sehr sympathisch, doch es schien wohl, dass er in einer ganz anderen Welt lebte.
Die Wohnung war im 1. Stock eines gutbürgerlichen Hauses an der Salzach. Mit wenigen Schritten war Kurt im 1.Stock und läutete an der überdimensionalen Tür. Kurze Zeit später öffnete sich die Tür und der Steuerberater stand in einen chinesischen oder japanischen, knallroten und mit Stickereien verzierten, bodenlangen Morgenmantel in der Tür. Er wirkte darin noch kleiner. Darunter hatte er einen, leicht glänzenden, dunkelblauen Nadelstreifschlafanzug an.
Grüß Gott, ich muss ihnen das bringen stammelt Kurt und hob die Aktentasche hoch. Grüß dich, komm rein, meinte der Steuerberater lächelnd und schloss die Tür hinter ihm zu. Kurt sah sich um und stellte fest, dass das keine Wohnung ist, wie er sie bisher kannte. Da war ein langer Gang mit Bildern, und verschiedenen Türen und am Ende war ein heller Raum, was wohl das Wohnzimmer war.
„Danke, dass du mir die Akten gebracht hast. Ziehe bitte die Schuhe aus, du musst etwas ...