1. Meine Online Herrin 04-05


    Datum: 31.01.2020, Kategorien: Selbstbefriedigung / Spielzeug

    ... Fleck eingefangen, und der tat jetzt weh. Ich musste also ständig hin und herrutschen, um es irgendwie erträglicher zu machen. Aber gleichzeitig streichelte ich mich ja auch, was nett war. In meinen Adern crashten also ständig die Schmerz-Tiere mit den Wohligkeitstieren und den Schamtieren zusammen, und zusammen gab das einen so richtig wohligen Dauer-Unfall in meinem Körper.
    
    War schön, auch irgendwie nicht so schön, dann aber natürlich doch wieder.
    
    Ich schreibe jetzt mal nicht alle meine Kinks hier auf, aber ich schreibe, was ich mir zum Devotsein überlegt habe:
    
    Es ist schwer zu beschreiben... man gibt eine recht große Verantwortung ab, was mir gefällt. Man fühlt sich in den meisten Fällen auch geborgen, was paradox klingt, weil man ja dominiert wird. Aber genau das macht mich an... Es ist aber auch viel mehr als das Sexuelle:
    
    Man muss sich nicht so viele Gedanken machen und kann von diesen nicht gestoppt werden, weil man eh keine Kontrolle hat. Es ist so, als würde man sich fallenlassen in so eine bläulich-schwarze Leere. Man fällt einfach, aber nicht so schnell, wie wenn man vom Dreimeterbrett im Schwimmbad fällt, sondern langsam, in Zeitlupe. Man hat dieses flaue Gefühl im Magen, weil man nicht weiß, was mit einem passieren wird, aber man hat auch dieses Vertrauen, dass die andere Person sich kümmert, dass sie auf einen aufpasst. Sie nimmt einem nicht nur die Entscheidungen ab, sie ist auch für einen da, hält einen im Arm und tröstet nachher. Devotsein ist so ...
    ... viel besser als dominant zu sein, stelle ich mir vor.
    
    Wer dominant ist, der muss immer wachsam sein und darf sich nicht gehen lassen. Aber wer devot ist, der kann sich in seinen Gefühlen betrinken, besaufen. Der kann total alle Kontrolle abgeben und einfach nur genießen, bis ins Koma, wenn's sein muss.
    
    Devot zu sein, ist, wie sich in so eine bläulich-schwarze Leere fallen zu lassen, aber man weiß, dass da liebevolle Hände sind, die einen auffangen und nicht zulassen, dass etwas Böses mit einem passiert, so wie du mich auffängst.
    
    Wie findet ihr das übrigens? Schreibt's in die Kommentare!
    
    Ich würde sagen, dass es das ganz gut zusammenfasst, und ich glaube, meine Herrin war damit zufrieden. Zumindest hat sie mich gelobt.
    
    Ich habe den Text abgeschickt, und als er weg war, ist mir mein letzter Satz aufgefallen.
    
    OMG
    
    Oh my God!
    
    "...so wie du mich auffängst."
    
    Oh mein Gott! (das ist die deutsche Übersetzung)
    
    Sie hatte mir gerade noch geschrieben, dass sie will, dass ich sie sieze.
    
    "Damit du dich mir gegenüber etwas kleiner fühlst.", hatte sie geschrieben. Ich erinnere mich genau, und ich finde das auch passend und erregend. Ich sieze meine Herrin gern.
    
    Meine Worte konnte ich nicht mehr einfangen, ich konnte nichts Gesendetes mehr löschen.
    
    Was sollte ich tun? Vielleicht drauf hoffen, dass sie es nicht mitbekommt?
    
    Aber ich bin mehr so ehrlich unterwegs, also schrieb ich ihr so ein wenig unterwürfig, aber auch ein bisschen casual:
    
    "Och Gott, ...
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