Vanny... der Alienschleim Teil 01
Datum: 02.02.2020,
Kategorien:
Sci-Fi & Phantasie,
... Nase ist in Sekunden verheilt.
"Ach, deshalb ... Bin ich jetzt etwa unsterblich?"
"Nein, natürlich nicht. Allerdings dadurch, dass ich deine Zellen ständig erneuere wirst du nur sehr langsam altern, aber irgendwann wirst auch du sterben."
"Wann ist irgendwann?""Also nach meinen Berechnungen müsstest du ca. 300 Jahre alt werden."Ich musste mich setzen. Ach du Scheiße! 300 Jahre mit einem Paras... - Symbionten. Das waren ja super Aussichten! Und noch dazu mit einem, der ständig Sperma braucht."Ich habe Hunger", sagte Vanny wieder.
"Ich weiß. Was soll ich machen? Mir reicht der Typ vom Bahnhof noch", sagte ich."Wir können hier nicht rumlaufen und den Typen das Sperma aussaugen."
"Warum nicht?"
"Oh nein, das kannst du vergessen", sagte ich. "Das kommt gar nicht in Frage, wie viel Sperma brauchst du denn am Tag?"
"Naja also gerade bin ich ziemlich ausgehungert, da brauch ich schon etwas mehr. Sonst reicht mir eine Portion am Tag."
"Ach schön, wie genügsam du bist. Also brauch ich nur einmal am Tag jemand einen zu blasen und alles läuft super. Ja, gut, nur heute vielleicht noch zwei- oder dreimal, oder?"
"Ja das wäre echt super", sagte Vanny.
"Vergiss es", sagte ich böse. "Warte, muss es menschliches Sperma sein?"
"Nein, wir leben ja auch auf anderen Planeten", sagte Vanny.
"Alles klar. Komm mit!", sagte ich und fasste mir an den Kopf. Sie hatte ja sowieso keine andere Wahl, schließlich war sie ja schon in mir."Was hast du vor?", fragte ...
... Vanni.
"Wirst du schon sehen", sagte ich und setzte mich ins Auto. "Wir fahren jetzt zu Tim."Nach kurzer Fahrt waren wir bei Tim. Seine Eltern hatten Landwirtschaft und einen großen Bauernhof. Tim war gerade draußen, als ich aus dem Auto stieg. "Leonie, das ging aber schnell."
"Tim, ich brauche deine Hilfe", sagte ich."Okay, schieß los! Wenn ich helfen kann, gern."
"Komm mit!" Ich nahm seine Hand und zog ihn mit mir. Da wir eine Weile zusammen waren, kannte ich mich hier auch gut aus. Ich lief zu einem der Gebäude und zog Tim mit mir."Mann, du hast es aber eilig", sagte er. Dann waren wir an dem Gebäude angekommen. "Besamungsstation" stand groß über der Tür.
"Was willst du denn hier?", fragte Tim.
"Du wirst das nicht verstehen", sagte ich. "Vertrau mir einfach, okay?"Tim nickte und wir gingen hinein. Dort war auch eine Kühlkammer, wo das Sperma der Bullen aufbewahrt wurde. "Ich brauch davon was. Bitte frag nicht wofür."
"Ja, okay", sagte Tim. "Also wie viel brauchst du?"
"Wie viel hast du?" Er griff in das Regal. "Also das ist immer ein Liter", sagte er. "Aber das wirst du kaum brauchen, oder?"
"Doch, das ist genau richtig", sagte ich. "Kann ich es mitnehmen?"
"Ja klar, aber ..."
"Keine Fragen, Tim - bitte!"
"Okay, nimm es einfach mit, wenn es dir hilft", sagte er. Ich nahm die Flasche mit und fuhr wieder nach Hause. Dort angekommen, füllte ich das Bullensperma in Eiswürfelformen und stellte es in die Kühltruhe, den Rest kippte ich in ein Glas, das ...