1. Strandspaziergang


    Datum: 08.02.2020, Kategorien: Fetisch

    Der Anblick meines Spiegelbildes lässt mich leer schlucken. Und gleichzeitig bemerke ich dieses unverkennbare Kribbeln zwischen den Beinen, das ich immer dann besonders stark spüre, wenn ich drauf und dran bin, etwas Neues, Aufregend es zu tun. Etwas, das mich Überwindung kostet, mir vielleicht die Schamröte ins Gesicht steigen lässt und mich gleichzeitig so geil macht, dass ich kaum an mir halten kann.
    
    "Was liebst du an solchen Situationen?" werde ich immer wieder einmal von jemandem gefragt. Ich verstehe die Frage gut. Leider kann ich sie nicht beantworten. Ich weiss nur, dass ich es gleichermassen hasse und liebe, erniedrigt und beschämt zu werden. Ich hasse es, mich vor Publikum auf einem an die Wand geschraubten Dildo zu ficken wie eine läufige Hündin und gleichzeitig merke ich, wie ich innert kürzester tropfnass werde. Getraue mich kaum, meinen Blick zu heben und den Zuschauern in die Augen zu schauen, spüre wie mein Gesicht heiss wird und meine Lippen zittern und bin doch unendlich stolz, wenn mich mein Meister nachträglich lobt. Vielleicht liebe ich es auch, weil er mich anschliessend immer besonders ausgiebig vögelt.
    
    Naja, egal. Wie gesagt, ich weiss nicht, warum ich es immer wieder tue. Das heisst, doch, eigentlich weiss ich es: Als mich mein Meister fragte, ob Erniedrigung ein Limit für mich sei, da habe ich geantwortet: "Ich weiss es nicht, Meister, das kommt wohl auf die Umstände an."
    
    Und als er dann wiederum gesagt hat: "Dann werden wir das ...
    ... ausprobieren und sehen, wie weit du zu gehen bereit bist", da habe ich nicht mehr viel gesagt, nur "ja, Meister." Vielleicht hätte ich nein gesagt, oder ihn gebeten, mich ganz langsam und sachte an das Thema heranzuführen. Aber sein Schwanz steckte zu dem Zeitpunkt tief in meiner Pussy und sein Daumen in meinem Po und er zog mich so kräftig an den Haaren, dass ich nicht mehr klar denken konnte. Falls man da überhaupt noch von denken sprechen kann.
    
    Und deshalb finde ich mich immer wieder in Situationen, die ich hasse und gleichzeitig liebe. Er, mein Meister, liebt es natürlich. Nicht nur zu sehen, wie ich reagiere sondern vor allem auch, wie ich mich überwinde und meine Grenzen erweitere, um ihm zu Diensten zu sein. Ich liebe es, eine Sklavin zu sein, aber manchmal wünsche ich mir, im nächsten Leben mit einer dominanten Seele geboren zu werden.
    
    Ich drehe mich links und rechts, strecke dem Spiegel meinen Hintern entgegen und sehe, dass Lou, meine Freundin, sogar so einen ‘scrunch butt' hingekriegt hat. Also die Bikinihöschen, die entlang der Pospalte gerefft sind und dadurch die Pobacken noch besser zur Geltung kommen lässt. Perfekt. Ausser die Farbe. Pink mag ich nicht. Und das Hello Kitty-Kätzchen, welches das Bikinihöschen vorne verziert, das mag ich auch nicht. Aber die violetten Maschen auf meinen Hüften, die sind hübsch.
    
    "Wow, Lou, wie machst du das bloss?" frage ich und drehe mich um, um Lou anzuschauen, die hinter mir auf dem Boden kniet.
    
    "Übung macht die Meisterin", ...
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