1. Szenen einer Ehe


    Datum: 14.02.2020, Kategorien: Ehebruch

    ... etwas erholt hatten, erhoben sie sich langsam. Estefania ging ins Bad und wenig später hörte man das Wasser rauschen. Chris grinste und folgte ihr unaufgefordert. Unter der Dusche drängte er sich direkt hinter sie. Seine Hände wanderten über ihren Rücken, über ihren Po und dann zwischen ihre Schenkel. Bereitwillig öffnete sie sich ihm, sodass er ohne Widerstand von hinten in sie eindringen konnte. Im Gegensatz zum vorherigen Akt, war dieser sehr ruhig und zärtlich. Kurz bevor beide erneut kamen, strich Chris ihr das Haar vom Hals und hauchte ihr ins Ohr: "Ich weiß, es hätte nicht passieren sollen, aber ich habe mich in Dich verliebt." Estefania fuhr zusammen und wusste sofort, dass dies das Aus ihrer Affaire bedeuten würde. Sex ja, aber Liebe sollte keine Rolle spielen. Nach dem Duschen zog sie sich an. Als sie die Wohnung verließ, wusste auch Chris, dass es vorbei war. Sie drehte sich nochmal kurz um und sagte: "Mach's gut." Dann war sie verschwunden.
    
    Zuhause spielte sie dann wieder die Unschuldige. Nachdem das Techtelmechtel mit Chris beendet war, bemühte sie sich sehr, mit Patrick wieder vollkommen ins Reine zu kommen. Nach weiteren zwei Wochen hatten sich beide wieder soweit angenähert, dass es eines abends passierte und sie stürmisch übereinander herfielen. Völlig ausgehungert wälzten sie sich in den Laken ihres Ehebettes. Kurz darauf lagen sie verschwitzt nebeneinander. ...
    ... Patrick ergriff zuerst das Wort: "Estefania, wie lange habe ich auf diesen Moment gewartet. Ich hatte es schon fast nicht mehr ausgehalten. Immer nur Selbstbefriedigung. Endlich habe ich Dich wieder", und er drehte sich zu ihr, nahm sie in den Arm und küsste sie leidenschaftlich. Nachdem sie sich ein weiteres Mal geliebt hatten, holte Estefania den Dildo aus dem Nachtisch und warf ihn demonstrativ in den Mülleimer. Als aber Patrick am nächsten Morgen das Haus verließ, holte sie das Ding doch wieder heraus. Sie setzte sich aufs Bett und fing an, zu heulen. Sie war glücklich, dass jetzt alles wieder gut werden würde, aber trotz der langen Enthaltsamkeit, hatte sie Patrick ihre Höhepunkte nur vorgespielt. Sie hielt den Luststab in den Händen und fragte sich, ob sie durch ihr Fremdgehen aber auch wirklich alles ruiniert hatte. Sie versteckte das Ding gut im Schrank für alle Fälle.
    
    Auch nach mehreren Wochen noch immer keine Veränderung. Estefania genoss den Körperkontakt, kam aber nicht auf ihre Kosten. Ganz im Gegensatz zu Patrick, der sie beinahe täglich liebte. Sie hatte angefangen, sich wieder selbst zu befriedigen. Zumindest dadurch konnte sie etwas von ihrem Druck abbauen. Auch die nächsten Wochen brachten keinerlei Veränderung. Estefania wurde immer unglücklicher, vor allem deshalb, weil sie sich einredete, sie sei ja schließlich selbst Schuld. Also ertrug sie ihr Schicksal. 
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