1. Die Naturistin (Fortsetzung der Geschichte)


    Datum: 22.11.2018, Kategorien: An– und Ausgezogen,

    ... ich, während ich meine Sachen in den Weidenkorb legte.
    
    „Ja, es ist gestern wohl etwas später geworden.“
    
    Uta ging voraus zu Mias Zimmer und öffnete leise die Tür. Mia lag tatsächlich noch im Bett. Nur ihre Füße waren von der Bettdecke bedeckt. Ein schöner Anblick.
    
    „Sie wird sicher bald wach. Komm, wir machen Kaffee“, flüsterte Uta und schloss die Tür wieder. In der Küche war eine Frau schon mit Kaffeekochen beschäftigt.
    
    „Das ist Kati, meine Frau“, stellte Uta sie mir vor.
    
    Ich dachte : „Hier sind ja wohl außer mir alle lesbisch. Aber, na und ?“
    
    Kati war noch ein wenig größer als Uta und ein burschikoser Typ. Ihr rötliches Kopfhaar trug sie als jungenhaften Kurzhaarschnitt. Sie war hellhäutig, schlank mit festen Brüsten und hatte einen rötlichen Schamhaarbusch.
    
    „Toll, dass dir unsere Lebensweise gefällt“, sagte sie, wobei sie meinen Körper betrachtete und anerkennend nickte.
    
    „Naja, ich bin noch ziemliche Anfängerin in FKK. Das kam ja erst durch Mia …“
    
    „Ja, das hat sie uns schon erzählt, wie sie dich mit ihrer Nacktheit angesteckt hat“, warf Uta ein.
    
    Plötzlich stand Mia hinter mir, legte ihre Arme um mich und streichelte meine Brüste. Es fühlte sich gut an. Mia darf das, dachte ich.
    
    Ich drehte mich um und küsste sie zärtlich auf den Mund. Das darf ich, obwohl ich ja eigentlich nicht auf Frauen stehe, oder vielleicht doch? Naja, wegen Mia mittlerweile bestimmt ein bisschen.
    
    „Hey, guten Morgen, hast du gut geschlafen ?“
    
    „Ja, himmlisch. Ich ...
    ... habe mich auf dich gefreut“, sagte Mia langsam munter werdend.
    
    „Kommt Elli nicht mit ?“, fragte ich.
    
    „Nee, wir haben uns gerade wieder gestritten, weil sie immer nicht mit zum SuN mitkommen will. Da ist sie schließlich abgehauen“, erklärte Mia.
    
    „Hier zieht sie sich ja immerhin auch aus, aber aus ihr wird wohl nie eine Naturistin“, bemerkte Kati.
    
    „Ja, ich denke, das war`s jetzt auch“, sagte Mia seufzend. „Aber nun ist Anja da“. Mia legte mir einen Arm um die Schultern.
    
    „Uta und ich kommen später nach“, erklärte Kati; „ich muss noch ein paar Klassenarbeiten korrigieren.“
    
    Mia griff nach einer Kaffeetasse. „Dann können wir ja auch gleich los. Hast du Sportschuhe dabei?“
    
    „Ja, die liegen im Auto“.
    
    Zum Sport- und Naturistenclub SuN, wie der Verein hieß, fuhren wir mit dem Auto etwa eine halbe Stunde an den Stadtrand.
    
    Vom Parkplatz aus gingen Mia und ich zunächst durch eine Sichtschleuse. Dahinter befand sich ein Kassenhäuschen mit einem Kiosk. Darin saß eine ältere Frau, der Mia zuwinkte und ihr bedeutete, dass ich als ihre Begleiterin keinen Eintritt zu zahlen hätte. Dann gingen wir über eine Art Wanderweg in das Gelände hinein. Am Wegrand befand sich ein Schaukasten mit einem Geländeplan. Der Verein hatte das Areal aus einem ehemaligen Waldbad und einem riesigen Waldgelände drum herum hergerichtet. Dadurch war es sehr weitläufig mit einem Badesee in der Mitte, verschiedenen Sportanlagen, sogar mit zwei Tennisplätzen und einem großen Vereinshaus mit Terrasse ...
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