1. Das grausame Paradies, Teil 17


    Datum: 22.11.2018, Kategorien: BDSM Hardcore, Fetisch

    Fortsetzung von Teil 16:
    
    Zumindest im Stallgebäude war es wegen der „Air-Condition“ kühler als draußen. Der verdunstende Schweiß gab etwas Kühlung. Lydia kettete den Sklaven in seinem Schweinekoben in bekannter Manier wieder an, schüttete etwas frisches Wasser in den Fresstrog und ging hinaus. Simon stürzte sich auf das Wasser und soff wie ein verdurstendes Rindvieh in der Wüste von Nevada.
    
    Todmüde verfiel Simon in einem dämmerartigen Schlaf, der gelegentlich durch lautes Rufen von Befehlen, dem Knallen einer Peitsche und dem Aufschrei heller Stimmen gestört wurde. Langsam war sich Simon sicher, dass sich in diesem Stall nicht nur er, sondern noch andere Menschen, vielleicht - besser gesagt - Sklaven vermutlich überwiegend weiblichen Geschlechts befinden mussten. Anders waren die Schreie und das Klirren von Ketten nicht zu erklären. Deshalb roch es hier auch nicht nach „Kuh oder Pferd oder Schwein“, sondern nach menschlichem Schweiß!
    
    Geraume Zeit später ― Simon hatte in dem dunklen Stall keine Ahnung von der Uhrzeit ― kam ein ihm unbekannter Mann an seinen Koben und schüttete das „Abendessen“ in den Futtertrog. Obwohl Simon keinen Appetit hatte und zum Essen noch viel zu müde war, mampfte er das Zeug Brocken für Brocken doch hinunter, denn nochmals Prügel wegen der Essensverweigerung wollte er nicht riskieren. Aber das Knien mit breit auseinander-gestellten Oberschenkeln infolge seines dick geschwollenen, schwer herab-hängenden Sackes, dem jede Berührung - ...
    ... geschweige denn ein Druck von den Oberschenkeln scheußlich weh tat, war auf Dauer ziemlich anstrengend.
    
    Gut eine halbe Stunde später kamen Lydia, Mr. Haffner und Bruno in den Stall. Alle Drei blieben hinter Simons Verschlag stehen und diskutierten über ihn, als ob er nicht anwesend wäre oder rein nichts verstünde.
    
    „Menschenskind, was hat der für einen Bullensack gekriegt,“ rief eine Simon irgendwie vertraute Männerstimme erstaunt aus. „Meinst du, er könnte heute noch zum Decken geführt werden?“ Simon erkannte unschwer Brunos Stimme.
    
    ... Was hatten die immer mit dem >Decken<? ‚Was und wie sollte er jemanden decken?’
    
    Er kannte diese Wort nur als „Jemanden vor Strafverfolgung schützen“, und das ergab für Simon keinen Sinn. Das >Decken< ging Simon nicht mehr aus dem Kopf bis … ja bis: Eine weichere Männerhand ergriff seinen Hodensack, was Simon zu einem schmerzhaften Aufjaulen veranlasste, den Untersucher aber weder beeindruckte noch zum vorsichtigerem Abtasten der Eier veranlasste. Offensichtlich Dr. Haffner sagte: „Lydia hat ihn heute Morgen schon entrahmt. Sein Sack ist zwar enorm dick geschwollen, die Hoden heiß, aber das ist hauptsächlich Lydias Peitsche zu verdanken! Nein, ich denke, heute ist er zu erschöpft. Dann eben morgen, da ist auch noch ein Tag! Aber ich meine auch, dass man sein ganzes Gehänge wieder mal gründlich enthaaren sollte, schon aus hygienischen Gründen.“
    
    Jetzt ahnte Simon, was die andere Bedeutung des Wortes „decken“ bedeutete.
    
    Und die Drei ...
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