1. Ein bi-Dreier mal anders.


    Datum: 20.02.2020, Kategorien: Bisexuell,

    Ein bi-Dreier mal anders byleader55© Beate und ich sind zum Zeitpunkt des nachfolgend geschilderten Treffens bereits mehr als 10 Jahre zusammen. Sie ist Mitte 40 und ich habe gerade die 50 überschritten. Nach wie vor verstehen wir uns ausgezeichnet und unsere sexuellen Aktivitäten haben nicht nachgelassen. Das Einzige, was sich geändert hat, sind unsere Figuren, denn wir haben beide ein wenig Speck angesetzt. Alles jedoch sehr im Rahmen und bei Beate hat sich dies insbesondere in der Form ausgewirkt, dass sie nun einen wesentlich größeren Busen bekommen hat, der trotzdem kaum hängt.
    
    Nach einigen unerfreulichen Erfahrungen mit Paaren, hatten wir eine längere Pause bei unseren Bemühungen eingelegt, zu uns passende bi-Leute zu finden. Insbesondere Beate hatte erstmal im wahrsten Sinne die Nase voll, da wir bei unserem letzten Treffen mit einem Paar auf erhebliche Hygieneprobleme gestoßen waren. Nach fast zwei Jahren Abstinenz machte ich mir große Sorgen, dass dieses Problem bei Beate nachhaltig wirken könnte und beschloss, ohne ihr Wissen nach passenden Leuten zu suchen. Natürlich wurde ich dabei auch von meiner Geilheit getrieben und hatte mir keinerlei Gedanken darüber gemacht, wie es weiter gehen könnte, wenn ich jemanden gefunden hätte.
    
    In den folgenden Wochen hatte ich dann viele Kontakte, schrieb Emails, chattete und telefonierte mit unterschiedlichen Leuten. Es war eine neue Erfahrung für mich, mich auf diese Weise mit anderen Menschen sexuell auszutauschen. Ich ...
    ... empfand es als sehr anregend und es steigerte meine Lust. Letztlich hatte ich einen Kontakt zu einem Mann in meinem Alter, Hans. Er wirkte sehr niveauvoll und vertrat in vielen Dingen meine Ansichten. Ich erklärte ihm meine Situation und wollte ihn vorab auch einmal alleine kennen lernen. Hans hatte kein Problem damit, also verabredeten wir uns auf ein Bier in einer Altstadtkneipe. Ich nutzte für dieses Treffen meine Mittagspause und erkannte Hans auch sofort an einem der Bistrotische, als ich das Lokal betrat. Er war ein wenig größer und schlanker als ich und sehr gut und teuer gekleidet. Unser Gespräch dauerte nur ca. 30 Minuten, verlief sehr offen und ich war begeistert und mir sicher, dass er Beate gefallen würde.
    
    Nun begann für mich der schwierigere Teil, denn ich musste wohl oder übel Beate meine Aktion beichten und zusätzlich noch ihr Einverständnis zu einem unverbindlichen Treffen bekommen. Also lud ich sie für das kommende Wochenende zum Essen bei unserem Lieblingsitaliener ein, um in angenehmer Stimmung das Thema zu besprechen. Wohl war mir bei der Sache nicht, denn ich hatte ein schlechtes Gewissen. Der Abend kam, wir genossen unser Essen und ich eröffnete das Thema bei einem Glas Wein. In ihrer ersten spontanen Reaktion war sie wütend und beschimpfte mich. Nicht wegen meiner Aktion, sondern wegen der Geheimniskrämerei, denn es ist eine grundsätzliche Spielregel in unserer Beziehung, dass wir über alles reden. Ich entschuldigte mich bei ihr und beschrieb ihr meine ...
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