1. Busfahrt


    Datum: 25.02.2020, Kategorien: Schamsituation

    ... des Sitzes gestellt und noch weiter angewinkelt.
    
    „Ich spüre seinen Zeigefinger,“ berichtete mir Silke, „er bekam ihn ganz leicht hinein. Ich glaube, ich bin schon ganz schön feucht.“
    
    „Das kann ich mir gut vorstellen,“ antwortete ich.
    
    „Soll ich ihn wirklich weitermachen lassen?“ fragte sie noch einmal.
    
    „Würdest du jetzt gerne aufhören?“ erkundigte ich mich.
    
    Inzwischen hatten wir die Innenstadt erreicht. An der Haltestelle, an der der Bus gerade anhielt, konnten wir aussteigen. Da er aber um die Innenstadt herum und dann bis zum Bahnhof fuhr, konnten wir auch noch weiterfahren. Da Silke nicht die Absicht zu haben schien, hier auszusteigen, blieb ich ruhig neben ihr stehen.
    
    „Jetzt sind es schon zwei Finger,“ berichtete sie mir, „ich spüre deutlich seinen Mittel- und seinen Zeigefinger. Er bewegt sie immer schneller auf und ab.“
    
    „Versuche dir so wenig wie möglich anmerken zu lassen und genieße es,“ riet ich ihr.
    
    „Aber mach mir später nur keine Vorwürfe,“ sagte sie.
    
    „Habe ich das jemals getan?“ fragte ich.
    
    Sie antwortete mir nicht mehr. Das was die Finger des fremden Mannes unter ihrem Kleid taten, schien sie zu sehr zu beschäftigen.
    
    „Jetzt reibt er mit dem Daumen über meinen Kitzler,“ stöhnte sie und bemühte sich, möglichst leise zu sein, „ich weiß nicht, wie lange ich das noch aushalte.“
    
    Sie lehnte sich gegen mich, begann am ganzen Körper zu zittern und kam kurz darauf zum Orgasmus. Das war so ...
    ... eindeutig, dass auch er es gemerkt haben musste.
    
    Inzwischen hielt der Bus an der nächsten Haltestelle. Der Mann hatte seine Hand blitzschnell unter Silkes Kleid hervorgezogen, stand auf, ging zur sich öffnenden Tür und stieg aus. Bevor Silke sich soweit erholt hatte, dass sie wieder etwas von ihrer Umgebung wahrnahm, hatte sich die Tür bereits geschlossen und der Bus fuhr an. Ich sah den Mann gerade noch in der Fußgängerzone verschwinden. Erst jetzt öffnete Silke die Augen und sah dort hin, wo zuvor der Mann gesessen hatte, doch der Platz war leer.
    
    „Wo ist er?“ fragte sie.
    
    „Er ist an der Haltestelle ausgestiegen,“ antwortete ich.
    
    „Was für ein Glück,“ meinte sie, „ich glaube es wäre mir unangenehm gewesen, ihm noch einmal ins Gesicht zu sehen.“
    
    „Seit wann hast du Skrupel?“ fragte ich erstaunt.
    
    „Die hatte ich schon immer,“ versuchte sie sich zu rechtfertigen, „manchmal behandelst du mich wie eine Hure.“
    
    „Manchmal benimmst du sich auch so,“ antwortete ich, „aber wie du weißt, stört mich das nicht.“
    
    Silke zupfte ihr Kleid zurecht und als der Bus an der nächsten Haltestelle anhielt, stiegen wir ebenfalls aus.
    
    „Ich wundere mich immer wieder, dass es dich nicht stört, wenn mich andere so sehen,“ meinte sie, als der Bus weitergefahren war.
    
    „Ich bin stolz darauf, dass du so toll aussiehst,“ versicherte ich ihr, „von mir aus könntest du dich jetzt und hier ausziehen.“
    
    „Du bist verrückt,“ schimpfte sie. 
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