We've got tonight
Datum: 26.02.2020,
Kategorien:
Romantisch
... fortzufahren. Ich hatte es tatsächlich geschafft die Knöpfe seines Hemdes zu öffnen und war gerade dabei mich an seiner Gürtelschnalle zu schaffen zu machen.
"Nur noch vier, fünf Schritte, Süße!", flüsterte er und drängte mich zu meiner Zimmertür.
"Wie soll ich dich nennen?", fragte er zwischen zwei weiteren kurzen Küssen.
" Bella", hauchte ich.
"Okay, das bist du ja auch", meinte er heiser, " Bella, heißt die Schöne. Sag einfach Robbie zu mir, das passt!"
"Okay, so wie der Williams? Den mag ich eigentlich nicht!", kicherte ich.
"Das ist gut", flüsterte er mir ins Ohr und biss mir ins Ohrläppchen, "Hauptsache du magst mich."
Darauf brauchte es keine Antwort, denn schon wieder umschlangen sich unsere Zungen. Ich lehnte mit dem Rücken gegen die Zimmertür, zumindest hatten wir es schon mal bis dorthin geschafft.
Hätte er mich nicht festgehalten, wäre ich wahrscheinlich rückwärts in die Suite gestürzt. Er hatte immer noch meine Chipkarte und hatte sie benutzt.
Gleich als die Tür hinter uns geschlossen war, fiel mein Kleid zu Boden ... mein BH folgte nur Sekunden später, sowie sein Hemd. Irgendwie schaffte er es nebenbei mich ins Schlafzimmer zu dirigieren. Mir wäre es egal gewesen, wir hätten auch auf dem nackten Fliesenboden im Flur weitermachen können, das wäre schneller gegangen.
" Bella ... jetzt bin ich mal dran", verlangte er doch tatsächlich japsend und hielt mich davon ab ihn buchstäblich mit Haut und Haaren zu verschlingen.
Gerade hatte ...
... ich festgestellt, dass auch sein Intimbereich glatt rasiert war ...
Ääh ... naja ... jedenfalls war es eine wirklich, wirklich heiße Nacht...
Nachdem er dann am späten Morgen gegangen war, bereute ich schon die Regel, die ich für die vergangene Nacht aufstellte.
Ich fühlte mich plötzlich, als wäre ein Stück von mir selbst abhanden gekommen.
Durch Tom etwas über ihn zu erfahren, kam nicht infrage, er hätte gleich Lunte gerochen und ich wäre zum Opfer seiner Fragen geworden.
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Eigentlich hatte ich mir die Ereignisse vor dem wichtigsten Teil der Nacht noch nicht oft zu Gemüte geführt. Jetzt war mir jedenfalls aufgefallen, dass er mit großer Wahrscheinlichkeit allein lebt, ansonsten hätte er wohl kaum vorgeschlagen mich mit zu ihm nach Hause zu nehmen.
Scheiße, ich werde Tom anrufen müssen. Aber was, wenn "Robbie" mich längst vergessen hat?
Der Katzenjammer trifft mich hart.
Es klingelt an der Tür.
Nein, verdammt, nicht jetzt!
Es klingelt erneut, beharrlich drückt jemand auf den Klingelknopf.
Was, wenn es Basti ist?
Ich wickle mich in meine Decke, stolpere zur Tür und öffne.
Mich trifft beinahe der Schlag als ich den Menschen vor mir stehen sehe, den ich am wenigsten erwartet hätte und den ich genauso wenig sehen will.
"Was willst du hier?", meine Stimme ist eisig.
"Es tut mir leid Bella! ... Ich ... ich", weiter kommt Alexander nicht.
"Ach, lass mich raten ... Sie hat dir einen Arschtritt verpasst und jetzt ...