Das Feuerzimmer
Datum: 02.03.2020,
Kategorien:
BDSM
Hardcore,
Inzest / Tabu
Das Feuerzimmer
1. Sie erwacht
Langsam komme ich zu mir. Meine Glieder und meine Augen sind schwer, wie in Watte gepackt. Ich möchte weiterschlafen, mich umdrehen. Alles ist langsam, abgehackt. … Ich döse wieder ein.
Als ich das nächste Mal aufwache, ist mein Kopf schon etwas klarer. Immerhin kann ich die Augen öffnen, obwohl mir das Denken noch etwas schwerfällt. Wieder möchte ich mich umdrehen, doch im Gegensatz zum letzten Mal bemerke ich, warum ich es nicht kann. Noch bevor ich bewusst begreife, dass meine Hände und Füße gefesselt sind, ist mein Puls in die Höhe geschossen und ich versuche mich aufzusetzen. Die Seile, die jeden Körperteil einzeln fesseln (außer meinem Kopf) sind an Eisenringen weit außerhalb meiner Reichweite befestigt und sind so lang, dass ich es schaffe, meinen nackten Körper halbwegs zu bedecken.
Bevor ich mich mit dem Warum beschäftigen kann, schaue ich mich hektisch in dem Zimmer um. Es ist ein kleiner, fensterloser Raum, mit Klimaanlage. Die Wände sind irgendwie rostrot, was dem Raum ein gruseliges Aussehen verleiht. Es ist sehr warm hier. Zwei geschlossene Türen gehen von dem Raum ab, ich vermute, dass die, welche einen Knauf hat, nach draußen führt. Es gibt einen Fernseher, einen DVD-Player und viele DVDs in einem Regal daneben. Aber das Wichtigste: Ich bin vorerst alleine.
An gestern Abend kann ich mich absolut nicht erinnern. Wenn gestern gestern war (Wer weiß, wie lang ich geschlafen habe?) ist heute Donnerstag. Ich wohne ...
... alleine, seitdem ich mit der Schule fertig bin, und wollte meine Mutter besuchen… Aber was dann?
Ich versuche, mich von meinen Fesseln zu befreien. Anfang und Ende der Seile sind jeweils an den Eisenringen befestigt, ich komme also nicht daran. Niemand ist hier und ich sollte die Gelegenheit nutzen. Angst habe ich nicht, aber irgendwie kann ich das alles auch noch nicht richtig Ernst nehmen. Ich kann mit meinen Händen zwar jeweils die Knoten an meinen Gelenken berühren, aber ich bekomme sie nicht auf, egal, was ich tue. Sie sind so gemacht, dass sie enger werden, je stärker ich daran ziehe. Nach 10 Minuten muss ich aufgeben, ich traue mich kaum noch, meine Hände und Füße zu bewegen. Alle Gelenke sind rot und angeschwollen, und die Fesseln schneiden tief in die Haut. Es schmerzt und ich bin den Tränen nahe, bin aber zu wütend um zu weinen. Ich versuche mich zu beruhigen und logisch zu denken, aber mir fällt einfach nichts ein.
So langsam wird mir der Ernst der Lage bewusst, und ich hoffe, dass ich nicht aus dem Grund hier bin, der mir zuerst in den Sinn kam. Ich bekomme Angst. Nicht mal bedecken kann ich mich! Erste Schluchzer brechen Bahn und Tränen laufen mir über die Wangen. In diesem Moment geht die Tür auf, und beschämt, weil er mich heulend und nackt sieht, sind meine ersten Worte an IHN: „Verpiss dich!“. Er bleibt kurz in der Tür stehen, sieht mich verdutzt an, kommt auf das Bett zu und… lacht! Er lacht mich aus!
„Na, das ist mir aber neu.“ Seine Stimme ist wieder ...