C13 Die Nutten WG leben - Teil 04
Datum: 07.03.2020,
Kategorien:
BDSM
... Mirella meine Nummer geben, ich warte auf deinen Anruf." Damit war für Arne das Telefonat beendet und er sah zu mir runter. „Los, zieht dir etwas Warmes an, oder willst du gleich in der Holzkiste noch frieren?", blaffte er mich an.
Kaum hatte ich Schuhe und Mantel an, zerrte er mich aus der Wohnung und verfrachtete mich in sein Auto. Die Fahrt ging aber nicht in eine verlassene Gegend, sondern er brachte mich direkt nach Hause. In meinem Zimmer drohte er mir auf eine Art, die mich wirklich zittern ließ. „Natürlich werde ich dich nicht totschlagen oder verhungern lassen", grinste mich Arne an, dass ich wieder den großen Bruder in ihm erkannte. „Sollte Anika mir allerdings eine Falle stellen, wird Mama dich zu Tante Agathe bringen und die werden dich im Kloster bis an dein Lebensende festhalten, selbst wenn sie dir vorher im Sanatorium die Birne einmatschen."
Panisch sah ich Arne an, eine schlimmere Strafe hätte er mir nicht ankündigen können, ein Leben wohlbehütet, ganz ohne Sex, wäre eine unendliche Folter für mich, selbst mein Masochismus würde dabei nicht ansprechen. „Damit das klar ist, du bleibst hier und gibst keinen Muchs von dir", kam nun die Anweisung von Arne, „und wenn du meinst, du könntest Anika vorwarnen, dann weißt du ja, wo du endest."
Arne verließ darauf mein Zimmer, kam aber noch einmal mit einem Aktenordner wieder und gab ihn mir. Aufgeschlagen sah ich, dass es viele Seiten waren und alles war klein gedruckt. Da ich gerade nichts Anderes zu tun ...
... hatte, begann ich zu lesen:
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Sisters from the deep abysses
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Es war unser Buch und ich war eine davon.
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Die ganze Nacht über habe ich in dem Buch gelesen und irgendwann bin ich wohl eingeschlafen. Am Vormittag wurde ich wach, weil sich Arne bei Mama verabschiedete: „Das wird schon werden, ohne Risiko ist nichts im Leben und ihr wisst Bescheid, was zu tun ist."
Da Mama gerade hochnervös hin und her lief, blieb ich lieber in meinem Zimmer und las weiter in dem Buch. Mein Handy ließ mich aufschrecken und auf dem Display sah ich einen Videoanruf von Arne. Unbedarft nahm ich das Gespräch an und blickte auf eine Frau, die mir erschreckend ähnlich sah, halt nur wesentlich älter war.
„Anika", vermutete ich und geriet in Panik, „bitte Anika, ich darf nicht mit dir reden, du darfst nicht wissen, wo ich bin, bitte tue Arne nichts, sag ihm nicht, dass du mich gesehen hast ..." „Alles gut, Nora", beruhigte Anika mich, „ich wollte nur sehen, ob du wirklich Zuhause in deinem Zimmer bist und Arne uns nicht angelogen hat. Damit hat Arne gezeigt, dass wir ihm die Mädchen anvertrauen können. Alles Weitere wird dir Arne sagen, aber du kannst mich jederzeit anrufen, wenn du Sorgen hast, Mirella wird dir bestimmt meine Nummer geben."
Kurz darauf bekam Mama einen Anruf und so, wie sie reagierte, war es eine freudige Nachricht. Darauf eilte sie noch einmal ins Schlafzimmer und wenig später fuhr sie ...