1. Das Refugium - Kapitel 009


    Datum: 25.11.2018, Kategorien: Selbstbefriedigung / Spielzeug

    ... fuhr Manfred fort, „die nächste Stufe der Entwicklung war der ErotiBot. Wie der Name schon sagt, ist das ein Roboter. Ursprünglich wurde er gebaut für schwere Einsätze als Arbeiter oder Soldat, aber später wurden einige für den speziellen Zweck umgerüstet. Die Werkzeuge dieser Spezialversion sind darauf ausgelegt, Lust zu bereiten."
    
    „Er kann eine Frau, oder einen Mann, auf jede erdenkliche Art nehmen, und wird niemals müde. Er hat Tricks drauf, welche die menschliche Anatomie nicht hergibt. Er kann saugen, massieren, stoßen, und dabei sowohl pulsieren als auch rotieren. Die Stärke kann man selbst auf einem Controller einstellen, vom relativ harmlosen Anfängermodus,", und er sah Lisa augenzwinkernd an, „über das was normale Menschen als durchschnittlich bis heftig empfinden, bis zu Leveln wo sich nur noch die Fans von wirklich hartem Sex oder Sadomaso wohl fühlen. Wenn Du willst, lasse ich einen anrollen."
    
    „Klingt interessant.", sagte Lisa. „Aber erst mal will ich wissen: was ist Level 3?"
    
    „Das sind ErotiSuits". sagte Manfred. „Du hast früher sicher schon einmal von Cybersex gehört oder gelesen. Mit vernetzten Anzügen und VR Brillen, und Vibratoren an den entscheidenden Stellen. ErotiSuit ist die letzte Entwicklungsstufe. Die technische Basis waren die Exoskelette, die man zur Verstärkung menschlicher Körperkraft entwickelt hat. Wenn Du ein ErotiSuit überziehst, befindest Du Dich in einem der Besten, die je entwickelt wurden. Mit seinen empfindlichen Sensoren nimmt ...
    ... es jede auch noch so kleine Bewegung des Körpers auf."
    
    „Aber statt Bewegungen über Motoren in Arbeit umzusetzen, werden sie über eine Kabel- oder Funkverbindung auf den Anzug des Empfängers übertragen. Der ist im Inneren mit Aktoren ausgestattet, und auch sonst hat man zahllose mechanische und biochemische Tricks eingebaut. Der Sender kann dem empfangenden Körper damit praktisch jeden beliebige Sinneseindruck vermitteln, und umgekehrt. Wenn der Sender also den Körper des Empfängers berührt, spüren sowohl der Sender als auch der Empfänger das absolut realistisch."
    
    „Man hatte das Ganze entwickelt, um Paaren, die größere Strecken im Weltraum zurücklegen und dabei in irgendwelchen Überlebenskästen eingeschlossen werden müssen, gemeinsame Erlebnisse zu ermöglichen. Auch Sex zwischen einem auf der Erde zurückgebliebenen Partner und einem Millionen Kilometer entfernten, in einem Raumschiff fliegenden oder auf einem anderen Planeten arbeitenden Partner wäre damit möglich gewesen"
    
    „Wie hat man das Problem mit der Zeitverzögerung gelöst? Hat man die Barriere der Lichtgeschwindigkeit geknackt?", fragte Lisa.
    
    „Nein, die Physik hat auch in der Station überall Gültigkeit. Deswegen hing einiges an Computerpower mit drinnen. Man konnte seine Ideen für ein Liebesspiel in einen Datensatz eingeben, der dann über große Distanzen hinweg in den Anzug des Partners eingespielt wurde und ihn steuerte. Die Reaktionen wurden dann auf dem selben umständlichen Weg zurückgesendet. Das war lange ...
«1234...10»