1. Jayme CD Teil 04 (Die Sissy Fabrik)


    Datum: 23.03.2020, Kategorien: Transen

    ... kam mit einem Glas Wasser zurück. Ich trank dankbar. "Na dann setz dich mal." Sagte Fortune. "Wir haben noch einen Moment Zeit bevor wir uns bereit machen müssen." Fügte sie mit einem Blick an eine Wand hinzu. Dort hing eine Digitale Anzeige. Zwei Stunden und vierzehn Minuten war darauf abzulesen. "Was ist das?" Fragte ich. "Dieses Gerät bestimmt unser Leben." Erklärte mir Fortune. "Es zeigt uns an wann unsere nächste Schicht beginnt." "Wie spät ist es denn?" Fragte ich weiter. Jala lachte. "Das wissen wir meist nicht so genau. Vielleicht ist es Tag, vielleicht auch tiefste Nacht." Ich setzte mich auf einen Sessel. "Und was geschieht nun mit mir?" Fragte ich bange. Fortune antwortete: "Nun wir werden dir nacher helfen dich einzukleiden und dich zu Schminken und all das. Danach holen sie uns und wir werden für einen Dienst eingeteilt." "Einen Dienst?" "Ja das weiss man halt nicht im Voraus. Aber da du neu bist wird es wahrscheinlich Service oder Das Loch sein. Am Anfang lassen sie dich noch nicht direkt auf die Kunden los. Das überlass mal lieber uns." Lachte sie Fortune. "Doch zuerst wirst du noch bei einem der Bosse antanzen müssen um den Vertrag abzuschliessen." "Was für einen Vertrag?" Fortune zögerte einen Moment. "Eine reine Formalität. Ausserdem werden dir die Regeln noch einmal erklärt."
    
    Ich schwieg eine Weile und dann platzte ich mit der Frage hereaus die mir schon so lange auf der Zunge lag: "Wie komme ich wider hier heraus?" Betroffenes Schweigen herrschte. ...
    ... Erneut war es Fortune die antwortete. "Jayme. Es ist das Beste für dich wenn du deine Situation so akzeptierst wie sie ist." Diese Aussage war wie ein Schwarzes Tuch dass sich über meine Welt senkte. Nun war der Moment gekommen in dem ich meine Tränen nicht mehr zurückhalten konnte. Ich vergrub das Gesicht in den Händen und weinte drauflos. Fortune setzte sich neben mich und schloss mich in ihre Arme. Ich drückte mein Gesicht an ihre Brüste und weinte wie ich es noch nie zuvor getan hatte, während mir Fortune tröstend über den Rücken strich.
    
    Nachdem ich mich wider einigermassen beruhigt hatte, sagte sie: "Hör zu Jayme. Ich will dir nichts vormachen. Dies ist nicht das Paradies. Die Arbeit kann echt anstrengend sein und die Regeln sind sehr streng. Der Konzern kennt keine Gnade. Doch wir werden mehr oder weniger anständig behandelt. Wir kriegen gut und gesund zu essen und werden auch Ärztlich behandelt wenn es nötig ist." "Wie lange bist du denn schon hier?" Fragte ich aus heiterem Himmel, weil mir nichts Anderes in den Sinn kam. "Fortune seufzte. "Du lieber Himmel wenn ich das wüsste. Es müssten inzwischen etwa dreizehn Jahre sein. Letztens hab ich von einem Kunden das Jahr erfahren, dass wir im Moment haben." "Dreizehn Jahre? Und es gibt keinen Weg hier heraus zu kommen?" Sie schüttelte traurig den Kopf. "Die meisten die es versucht haben, sind wider eingefangen worden. Und die Strafe ist die Versetzung in eines der eher ungemütlicheren Länder. Seih froh dass du dich in dieser ...
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