1. Beste Fickfreunde


    Datum: 02.04.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Wie jeden Donnerstag setzte sich Tessa in ihr Auto und fuhr zu dem Motel außerhalb der Stadt. Greg wartete bereits in der Lobby auf sie. Sie küßten sich kurz zur Begrüßung und gingen dann gleich auf das gewohnte Zimmer im zweiten Stock. Dort ließen sie sich auf das Bett fallen, zogen einander aus und liebkosten einander.
    
    Tessa lutschte seinen Schwanz, bis er hart war. Dann setzte sie sich auf ihn und ritt ihn eine halbe Stunde, gut und hart. Sie hatte wie immer zwei Orgasmen, auch er kam in ihr. Als sie fertig war, zog sie sich an, küßte ihn noch einmal zum Abschied und fuhr nach Hause.
    
    Auf dem Heimweg genoß sie das warme Nachglühen der Höhepunkte, spürte die Feuchte in ihrem Höschen und sein Sperma, das aus ihr sickerte. Wie jedesmal empfand sie eine tiefe Befriedigung, ihre Bedürfnisse gestillt zu haben, bis zum nächsten Donnerstag.
    
    *
    
    Sie trafen einander bereits seit fünf Jahren jede Woche, und Tessa war mit diesem Arrangement mehr als zufrieden. Damals hatte sie im Internet nach einem Partner für unkomplizierten Sex gesucht, und Greg war genau was sie wollte. Er war nett und zuvorkommend, stellte keine Ansprüche und hatte einen Schwanz, der sie ordentlich befriedigte. Zwar gab es heutzutage hervorragende Vibratoren, aber gelegentlich brauchte sie einen echten Penis in sich.
    
    Das Bedürfnis nach einer Beziehung hatte sie nie verspürt. Sie war mit ihrer Arbeit ausgelastet und verbrachte ihre Freizeit lieber mit Freundinnen oder allein als mit einem anhänglichen ...
    ... Mann. Außerdem fühlte sie sich mit mittlerweile achtunddreißig zu alt, um auf Dates mühsam nach dem Richtigen zu suchen. Greg erwartete nichts außer Sex, und das paßte ihr bestens. Sie vermutete, daß er verheiratet war, hatte ihn aber nie danach gefragt. Im Grunde war es ihr auch egal, solange er sie einmal in der Woche gut vögelte.
    
    Bedenken bereitete ihr, daß er in letzter Zeit begonnen hatte, Geschenke mitzubringen. Es waren nur Kleinigkeiten, ein Blumenstock, ein Schal oder Unterwäsche, aber es deutete darauf hin, daß er romantische Gefühle für sie entwickelte. Das mußte sie unbedingt unterbinden. Schließlich lief zwischen ihnen alles perfekt; es gab keinen Grund, die Dinge unnötig zu verkomplizieren.
    
    *
    
    Als er ihr beim nächsten Treffen ein Päckchen überreichen wollte, reagierte sie gereizt. "Was sollen die Geschenke? Hältst du mich für eine Hure, der du für Sex etwas geben mußt?" - "Natürlich nicht, ich wollte doch nur..." - "Ich weiß, was du willst. Du willst eine Beziehung mit mir. Schlag dir das aus dem Kopf. Ich bin nicht deine Freundin, und ich werde es auch nicht. Wir sind Liebhaber, Sexpartner, Fickfreunde, wie auch immer du das nennen willst, nicht mehr."
    
    "Wir machen das jetzt seit fünf Jahren. Findest nicht, daß es Zeit für den nächsten Schritt ist? Ich sage ja nicht, daß wir zusammenziehen oder heiraten sollen, nur einander besser kennenlernen. Wie wär's, wenn wir mal zum Essen ausgehen?"
    
    "Vergiß es. Ich will dich nicht kennenlernen, ich will nur ...
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