Der Besuch !
Datum: 27.11.2018,
Kategorien:
Schwule
... dann, woraufhin er wieder sein Lächeln im Gesicht hatte, als er bemerkte :
"Hey Josef, dann ist ja jetzt wohl ein Bruderschafts-Kuß fällig",
dabei spitze er seine Lippen und schob seinen Kopf nach vorne in meine Richtung. Dann hatte er meine Lippen ereicht. Kaum waren sie aufeinander getroffen, spürte ich etwas wie einen elektrischen Schlag und dadurch losgelassen waren auf einmal jede Menge von Ameisen, die mir über den Rücken zu laufen schienen. Schon bei dem Eindringen seiner Zuge in meine Mundhöhle glaubte ich die Glocken läuten zu hören. Völlig überraschend und absolut überhaupt nicht geplant. Wie denn auch, ich hatte doch nur vor meine Eltern zu besuchen, weil Mutter Namenstag hatte.
Johannes intensivierte den Druck auf meine Lippen und hielt mich ganz fest im Arm, wo ich mich sofort und seltsamerweise geborgen fühlte. In meinem Unterbewußtsein hatte sich plötzlich ein Wunsch breit gemacht, den ich aber nicht auszusprechen wagte, weil ich einfach nichts verkehrt machen wollte. Ich hoffte damals nur.
Dann löste sich Johannes von mir und schaute mir ganz tief in die Augen, ohne auch nur ein Wort zu sagen, dann nach gefühlten Stunden hörte ich dann endlich ...
... seine Stimme :
"Josef, Josef hörst Du mich ? Komm jetzt erzähle mir schon wo Deine Eltern wohnen."
Kaum hatte er nach meinen Eltern gefragt, dachte ich auch schon an das Gesicht meines Vaters. Da meine Mutter Johannes sofort adoptieren würde, wenn sie aus ihm herausgequetscht hatte, wieso er mich denn zu meinen Eltern fuhr. Na das konnte ja was werden, ich kannte ja meine Eltern.
E i n J a h r s p ä t e r :
Das Telefon klingelt, während ich noch im Bad bin. Aber dann höre ich wie die Stimme von Johannes immer wieder :
"Ja Mutter, aber sicher Mutter, klar wir werden pünktlich sein, bis später dann., Mach ich. Ich passe auf ihn auf."
Langsam trete ich hinter Johannes, umfaße seinen Traumkörper und flüstere ihm in sein Ohr :
"Na meine Schnuckel, mußtes Du Dir wieder die Vorsichtsmaßnahmen meiner Mutter anhören, damit Ihrem Sohn auch ja nichts passiert. Wie gut das wir diesmal mit dem Auto fahren und nicht einen Zug benutzen müßen."
"Ja genau so in etwa. Obwohl wäre diese Zugfahrt nicht gewesen, müßtes Du jetzt alleine ohne Deinen Schnuckel zu Deinen Eltern fahren",
als er das sagt drückt er mir einen ganzen dicken Schmatzer auf meine Lippen.
E N D E