Au-pair
Datum: 18.04.2020,
Kategorien:
Lesben Sex
... Lange. Unheimlich lange. Ich weiß nicht, was in ihr ablief. Vielleicht überlegte sie, ob es meinerseits nur ein schlechter Scherz gewesen sei. Oder sie wollte abschätzen, wie pervers ich war.
Schließlich nickte sie kaum vernehmbar. Ich musste stirnrunzelnd um eine Bestätigung fragen, da rückte sie ein leises Ja heraus.
Im nächsten Moment suchten wir bereits nach einer passenden Position, sodass ihre Brüste es bequem hatten und ich auch herankam. Fürs Erste setzte ich mich auf einen Stuhl, während sie vor mir stand, sich leicht bückte und auf der Rückenlehne abstützte. Ihr Gesichtsausdruck war ängstlich, trotzdem zielte sie mit ihrer rechten Brust auf meinen Mund, kam dann aber einige Zentimeter vor meinen Lippen zum Halt. Ich fand schnell heraus, dass sie sonst den Kopf ihres Kindes auf die Brust drückte, dies sich bei mir aber nicht traute.
Ihre Brustwarze war direkt vor meinen Augen. Dunkel, groß, wie sie nun mal bei stillenden Müttern ist. Ein Tröpfchen sickerte bereits durch. Es klingt verrückt, aber es war magisch, dieser Tropfen war beschwörend, als ob er mich aufforderte zu trinken.
Ich nahm sie in meinen Mund. Oft hatte ich sie beim Stillen beobachtet und auch ein Buch über das Stillen gelesen. Das Kind muss den Mund weit aufmachen und den Nippel tief einsaugen, damit die Nahrungsaufnahme klappt. So versuchte ich es ebenfalls: weit aufgemacht, tief eingesaugt, vorsichtig mit den Zähnen.
Bereits im nächsten Moment strömte ihre Milch los. Sie schmeckte ...
... noch besser als vorhin. Annette stöhnte plötzlich laut. Es musste eine Mischung aus Schmerz und Erregung gewesen sein, ihr Gesicht sah ich dabei leider nicht. Ich schluckte, ließ los und fragte, ob es ihr wehtue, aber sie verneinte und drückte mir ihre Brust wieder hin. Ich machte also weiter.
Wusstest du, dass ein solches Saugen an der Zitze auch Erwachsene beruhigt? Habe ich erst kürzlich irgendwo gelesen und kann es absolut bestätigen. Ich fühlte mich geborgen, warm, wohlbehütet. Gefühle, an die man sich schon lange nicht mehr erinnert hatte, traten erneut in Erscheinung. Überwältigend. Ich vergaß die Zeit.
Irgendwann strich sie mir über die Wange, es war Zeit für die andere Brust, die ich ebenfalls leer nuckelte.
Nach einigen Minuten hörte ich auf. Annette entfernte sich und setzte sich wieder in den anderen Sessel. Wir schauten uns einfach nur an. Es war eine sehr intime Situation, wobei keine von uns etwas sagen konnte.
Ich fühlte mich wie ein sattes Baby. Ich weiß nicht genau, aber ich schätze, ich trank ungefähr so viel, das einem Glas entspricht. Ein Glas warme, süße Milch.
Wir saßen also da und schwiegen. Wir mussten das Geschehene einordnen. War es nur eine rein medizinische Hilfe? Oder war es Erotik?
Damals war ich mir über meine Beziehung zu Frauen noch überhaupt nicht im Klaren. Ich hatte zwar am Gymnasium mit einer Freundin einige spielerische Abenteuer, aber tat das als Experimentieren ab und fühlte mich nicht sonderlich zu meinem eigenen ...