1. Eine Nacht in Paris Story Nr. 140


    Datum: 23.04.2020, Kategorien: BDSM

    ... Büttel die Nadel an und drückte. Und je mehr er drückte, desto weiter schob sie, um den Schmerz zu mindern, ihren Schoß den Richtern entgegen, bis die Nadel durch die Haut drang und sie aufseufzend in die ursprüngliche Lage zurückschnellte.
    
    Für die Suche des Hexenmals an Schenkeln und Scham wurde sie rücklings über einen Bock gelegt, wobei ihre Beine aber weiter wie bisher befestigt blieben. Da kamen nun die ersten Schreie, als die Nadel in das empfindliche Fleisch an der Innenseite der Oberschenkel gedrückt wurde. Schüchterne, leise, fast unterdrückte Wehschreie der Qual waren das. Sie wurden lauter und häufiger als die großen, fleischigen, äußeren Schamlippen drankamen, sie riss an den Fesseln rüttelte und spannte sich, aber da, plötzlich ... am Schamberg ... keine Reaktion! ... Kein Blut! ... Die Herren sahen einander bedeutsam an. Sie war eine Hexe. Das Hexenmal! Der Beweis!
    
    Nach längerem Schweigen, in dem nur das Schluchzen der Gepeinigten und das tiefe Atmen und Tuscheln der Zuhörer die Stille unterbrachen, nahm der Vorsitzende Hugo von Gollwitz das Wort: "Nun, Frau Agnes, angesichts dieses eindeutigen Beweises Eurer Schuld: wollt Ihr nicht ein Geständnis ablegen? Ihr seid eine Hexe! Ihr habt mit dem Teufel Beischlaf verübt! Gesteht Ihr?"
    
    "Um Gottes willen, Herr von Gollwitz, wie könnt gerade Ihr auf solch wahnwitzige Gedanken kommen! Das alles existiert nur in Eurer schmutzigen Phantasie, mit Verlaub!"
    
    "Ich rate Euch, Frau Agnes, Euch jeglicher ...
    ... Verunglimpfung des Gerichts zu enthalten. Es erhöht das Strafausmaß. Ich möchte Euch aus alter Freundschaft zu bedenken geben, dass Ihr bereits erwiesenermaßen eine Hexe seid! Wenn Ihr aber nicht gesteht, muss ich Euch der peinlichen Befragung unterwerfen, solange, bis Ihr gesteht! Versteht Ihr?"
    
    "Nein, Herr von Gollwitz. Ich weiß, dass ich keine Hexe bin. Daher kann ich das auch nicht gestehen, geschehe mit mir was da wolle. Gott wird mir beistehen!"
    
    "Lasst den Namen Gottes aus dem Spiel. Damit täuscht Ihr uns nicht! Da Ihr nicht gestehen wollt, lasse ich Euch dem ersten Grad der Folter unterziehen! Vorderer Aufzug und zwanzig Hiebe mit dem Ochsenziemer!" Das Weib erhielt Manschetten an die Handgelenke, die dann am Haken eines Flaschenzuges befestigt wurden, worauf der Körper der Bedauernswerten etwa eineinhalb Meter hoch gezogen wurde. Langsam drehte sich der aufgehängte Leib. Wir konnten wir einmal das dunkle Dreieck der Scham, dann wieder die Popobacken sehen, auch die Brustwarzen an den drallen Brüsten bewundern. Vier Büttel stellten sich rund um sie auf, jeder mit einer teuflisch aussehenden Lederpeitsche bewaffnet. Die Bedauernswerte sah das und stieß einen kurzen Schrei des Schreckens aus, dann schloss sie die Augen und betete vor sich hin: "Herr, mein Gott, ich sehe, dass Du mich strafen willst für meine Sünden! Lass diesen Kelch an mir vorübergehen oder verleihe mir Standhaftigkeit! Gib mir Kraft, die Schmerzen zu ertragen! Bitte, hilf mir in meiner Not!" ...
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