Des Urwalds Rodung (die neuen Nachbarn)
Datum: 24.04.2020,
Kategorien:
Lesben Sex
... war gestern!«, stellte Nora eine Aussage in den Raum, welche langsam das nachdenkliche Ticken erhöhte.
»Heutzutage ist man ... glatt wie Seide ... und fein wie ein Babypopo ... überall, meine Liebe, oder?«
Ihr Glas war bereits leer, ihr Hals ausgetrocknet und die Worte fehlten ihr, wie nun erst die Absicht und der Vorschlag in ihren Kopf eindrangen. War der Gedanke dort erst mal verankert und ein wenig gesickert, so explodierten all diese alle damit verbundenen Auswirkungen gleichzeitig in einem Feuerwerk von Überraschung, kaskadierenden Gefühlen und zugleich verkappter Peinlichkeit.
»Dort unten ... rasieren ...?«, stammelte sie.
»Wachsen und lasern wäre noch besser - das machen wir dann in späteren regelmäßigen Behandlungen. Heute nicht mehr, das geht sich rein zeitlich auch nicht aus!«, schien Nora auf den halb artikulierten Einwand oder die Bedenken gar nicht mehr eingehen zu wollen. Oder aber sie hatte den Hauch einer potentiell gegenteiligen Meinung zwar verstanden, wollte das Thema aber gar nicht irgendwie aufkommen lassen.
»Jetzt muss mal wirklich erst der Urwald gerodet werden wer will denn schon stets Haare im Mund haben, wenn es um ... na du weißt schon ... orale Liebkosungen der besonderen Art geht ... oder? ... Also ich ganz sicher nicht!«
In Brigittes Ohren knackste und surrte und sauste es. Gerade konnte sie ihren schwer wirkenden Körper noch mit einer Hand am Tisch neben ihr abstützen, sonst wäre sie wohl zumindest ins Wanken ...
... geraten.
Rasieren? Dort! Und das jetzt - und hier und ... offenbar war das die Handlung, woran Nora dachte, diese wirklich hier und jetzt vorzunehmen. Darum wohl auch der Vorhang - und deswegen dann auch der Stuhl, der sie spontan ein wenig entfernt an den Untersuchungsstuhl bei einem Gynäkologen erinnert hatte: vor allem was diese schwenkbaren verlängerbaren Armlehnen betrafen, die offenbar für ... Brigitte schluckte.
Sie lief rot an in einer fast schon explodierenden Nervosität, die auf ein neues auch ohne Worte klar bewies, dass sie solch eine Behandlung noch nie sich angetan hatte. Geschweige, dass sie solche auch nur artverwandte Handlungen an sich hatte vornehmen lassen.
»Also seit ich glatt bin ... und das müssen ja Jahrzehnte fast schon sein ... es ist einfach so viel geiler und sensitiver alles, egal ob nun Zunge oder Lippe oder auch ... Schwanz genauso! Man fühlt so viel intensiver - und dann na du weißt schon ... das lästige Härchen heraus fingern ist auch passé! «
Nora sprach in einer Selbstverständlichkeit, als würde sie gar nicht merken, welche Lawine an Empfindungen und Fragen und Bedenken und moralische Implikationen sie bei Brigitte ausgelöst hatte. Sich dort rasieren, besser gesagt sogar - rasiert werden? Quasi einen glatten Schamhügel haben, die Schamhaare weg - quasi noch nackter als nackt dann dort sein? Ja wie würde denn das ... ja was würden sich denn da die anderen denken ... aber das würde ja ohnehin keiner sehen außer ihr Stefan ... und was würde sich der ...