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Gaia - Teil 06
Datum: 13.05.2020, Kategorien: Inzest / Tabu
... mir kam machten wir bereits wieder gut Fahrt und brausten nur so über das Wasser. Auch Sandra erhob sich gerade wieder und rieb verschlafen ihre Augen. -"Wo sind wir?" fragte sie. -"Keine Ahnung. Ich war genauso noch Mal weg wie du." antwortete ich ihr. Wir fuhren einige Kurven und kurz wurde uns doch ein wenig übel. Ich vermutete, dass Christiane nun wohl gerade Arya in die Steuerung einwies und diese sich gerade am Ruder befand. Es wurde jedoch bald wieder ruhiger und gemächlich fuhren wir nun wieder in Richtung Küste. Erst noch recht verschwommen konnten wir bald die ersten Hochhäuser von Kapitol City sehen und die Stadt kam langsam näher. Oder vielmehr: Wie kamen der Stadt näher. Es dauerte nicht lange und wir konnten die Küstenstraße sehen. Wir fuhren weiter Richtung Ortskern, am Trockendock vorbei und den kleinen Fischereibetrieben rundherum. Schließlich kamen wir zum großen Pier der Stadt. Menschen tummelten sich dort, aßen, tranken, lachten und schauten aus der Ferne mit den am Geländer angebrachten Aussichtsferngläsern den Walen vor der Küste zu. Langsam kamen die Menschen immer näher und man konnte sogar Gesichter ausmachen. Es war ein sonniger Nachmittag und das Wetter war gut. Die Menschen gingen ihrem Alltag nach. Doch da war etwas.... Irgendetwas störte mich an dem Bild, dabei könnte ich zum Verrecken nicht sagen was es war. Und da war es wieder: Diese plötzliche Düsternis die von mir Besitz ergriff. Hier stimmte etwas ganz und gar nicht. Aber was ...
... zum Teufel nochmal war es? -"Siehst du sie auch?" fragte mich Sandra ängstlich. -"Was? Wen?" fragte ich aufgebracht. Sandra hatte es also diesmal auch bemerkt. Ich spinnte also doch nicht. -"Die Frau in dem dunkelblauen Kleid." Kleid? Frau? Was? ... Und da sah ich Sie. Da war Sie wieder. Diese blonde Frau, dessen Gesicht ich bereits aus dem Aquarium kannte. Und jetzt fiel es mir auch wie Schuppen von den Augen. Jetzt wusste ich was mich störte. Es war mir zuerst gar nicht aufgefallen. Dieses lange, enganliegende dunkelblaue Kleid das sie trug. Nicht das ich etwas gegen Kleider an sich gehabt hätte. Aber in einer Welt voller Nackter ein einzelner bekleideter Mensch....? Natürlich, dass mein Kopf ein Kleidungsstück als Nebensächlich abgetan hatte, kannte ich dies noch noch zur Genüge von der Erde und war hier daran gewöhnt Äußerlichkeiten weitgehend als belanglos anzusehen. Aber das war es noch nicht einmal: Es war ihr ganzes Umfeld, die Art wie die Menschen um sie herum auf sie reagierten. Oder sollte ich eher sagen nicht reagierten? Sie hätte auffallen müssen wie ein bunter Hund. Aber die Menschen ignorierten sie einfach. Es war als wäre sie gar nicht da. Die Menschen beachteten sie gar nicht, gingen einfach um sie herum aber keiner sah sie an. Sie hingegen schaute direkt in unsere Richtung. Es war als würde sie mir direkt ins Gesicht, in mein Inneres schauen und würde nur auf eine Gelegenheit warten mir die Seele heraus zu reißen. Ihre Augen waren einfach ...