1. Gaia - Teil 06


    Datum: 13.05.2020, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... durchschaut. Ich gehe der Sache daher lieber selbst auf den Grund. Sei so gut und sag den anderen erst einmal nichts. Ich möchte sie nicht unnötig beunruhigen. Vielleicht ist ja auch gar nichts weiter." versuchte ich Sandra zu beruhigen.
    
    -"Ja aber meinst du es ist gut, dann das Selbe zu tun? Sie hat vermutlich die selben Fähigkeiten wie du?"
    
    -"Tscht. Lass mich mal bitte kurz. Ich versuche mich zu konzentrieren." ging ich jetzt nicht weiter auf sie ein.
    
    Hier war außer mir niemand der ausreichend Erfahrungen besaß um ggf. mit ihr fertig zu werden. Valerie hatte keine Kräfte und war nur so langlebig wie wir und Daniel und Arya waren noch zu unerfahren. Außerdem wollte ich die Beiden aus der Sache raus halten und nicht weiter in Gefahr bringen. Und Thomas anzurufen...? Naja bis er hier wäre konnte es bereits zu spät sein. Außerdem war fraglich ob er etwas wusste oder mir helfen würde wenn. Er hielt sich ja auch sonst lieber für sich. Ja, er war eine Informationsquelle und kam wenn man ihn etwas fragen wollte, aber hat sich nicht einmal gerührt um seine Enkel kennenzulernen oder irgendwie an unserem Leben teilnehmen zu wollen. Ihn dann jetzt einzubinden fühlte sich einfach falsch an.
    
    Ich konzentrierte meine Kräfte und sandte meinen Geist aus. Ich durchsuchte die Umgebung und die Stadt nach dieser düsteren Präsenz die ich von der Frau gespürt hatte und nichts. Ich weitete meinen Geist weiter und durchsuchte das Land nach ihr ab, durchsuchte die anderen Städte, selbst ...
    ... die See und die tiefsten Wälder und höchsten Berge... Und Fehlanzeige. Ich musste sie finden! Aber wo suchen?? Wenn sie wirklich eine Valeen war, dann konnte sie wortwörtlich überall sein, an jedem Ort und zu jeder Zeit. Vielleicht war von ihrem Sprung am Pier ja noch eine Spur übrig geblieben. Manche Wurmlöcher die wir zum Transport nutzten blieben noch eine Zeit lang offen und schlossen sich erst langsam. Sie hinterließen zwar keinen sichtbaren Durchgang, nichts wo ein Mensch einfach hindurch spazieren oder auch nur sehen könnte, aber eine kleine Signatur am Ereignishorizont konnte eine Spur zum anderen Ende enthalten und mir vielleicht Hinweise darauf liefern wohin sie verschwunden ist. Doch diese Signaturen würden nicht lange anhalten. Verschwand das Wurmloch, taten sie es auch. Ich konzentrierte mich auf den Pier und ja, da war es noch. Ich öffnete meinen Geist und meine Gedanken noch eine Spur weiter.... Dann:
    
    BUMM! Ich wurde von etwas getroffen wie von einem Vorschlaghammer. Es war als ob ein Güterzug mich bei voller Fahrt erwischt hätte. Etwas oder Jemand drang in meinen Geist ein, wickelte sich um jede Faser meines Geistes und hielt mich fest. Ich konnte mich nicht mehr rühren, nicht mehr atmen. Die Yacht, meine Schwester Sandra, meine Kinder Arya und Daniel und auch Christiane waren nun nur noch wie wie Geister in einer fremden Welt. Ich nahm sie kaum mehr wahr obwohl ich spürte das sie noch da waren. Ich konnte noch das Schiff sehen und Sandra die neben mir Stand ...
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