1. Gaia - Teil 06


    Datum: 13.05.2020, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... Fäuste zwischen ihre schmalen Hände, legte sie sich auf den Schoß und legte ihren Kopf auf seine Schulter. Wie zuvor ihre Mutter bei mir versuchte sie ihn durch Nähe zu beruhigen und es funktionierte. Langsam kam er wieder runter und atmete ruhiger.
    
    -"Ist ja schön und gut." mischte sich nun Christiane ein. „Aber meinst du nicht er hätte helfen können diese Braut wieder von hier fort zu bringen? War es nicht unklug ihn einfach weg zu schicken so gerechtfertigt es auch war?"
    
    Wie immer sachlich und logisch. Ich war froh, dass sie bei uns war und uns durch diese Situation half. Aber allein mit Logik kamen wir hier nicht weiter.
    
    -"Wie schon gesagt: Er war der Ansicht, dass sie hier sein solle um etwas von uns zu lernen. Er hatte nicht die Absicht woanders hin zu bringen. Und ja: Er ist mächtiger als sie weil er älter ist. Aber das bin ich auch. Und ich glaube nicht, dass er sich wirklich eingemischt hätte. Die Valeen auf der Erde sehen sich als Beobachter und nicht als Teilnehmende. Sie lenken und planen Dinge, die eigentliche Durchführung allerdings überlassen sie gern wem anders. Zumindest ist Thomas so. Von den Anderen hab ich bis heute nichts gehört oder gesehen. Aber das bestätigt im Grunde nur meine Annahme."
    
    -"Mmmh" hing Christiane nun ihren Gedanken nach.
    
    Nun. Sollte sie. Ihren analytischen Verstand konnten wir gerade wirklich gut gebrauchen. Sie würde das Problem aus allen Ecken und Winkeln analysieren und noch am ehesten eine Lösung finden. Da war ich mir ...
    ... sicher.
    
    -"Ich habe irgendwie Mitleid mit ihr." sagte Arya. „Das was sie durchgemacht hat muss wirklich hart gewesen sein. Ich wünsche es keinem und bin froh, dass ich es nicht erleben musste."
    
    -"Das sehe ich genauso Schatz. Ich habe tiefes Mitgefühl für Sie. Das rechtfertigt aber nicht, das was sie getan hat oder noch tun will. Und davon müssen wir sie einfach abhalten. Und zwar mit allen Mitteln und Kräften die wir haben ungeachtet der Folgen. Die Frage ist nur wie."
    
    -"Aber sie ist doch auch nur ein Opfer Dad. Genauso wie diese Amokläufer von denen du mir heute morgen erzählt hast." wandte Daniel ein.
    
    Arya schaute mich fragend an, daher erklärte ich es ihr nochmal. Dann fuhr ich an meinen Sohn gewandt fort:
    
    -"Anders als Menschen wie du und ich die einfach mal Rot gesehen haben oder die am Abgrund stehen und denen einfach keine andere Lösung mehr einfällt, hat diese Frau hier noch andere Lösungen. Sie steht auch an keinem Abgrund. Sie hat einfach für sich entschieden dass alles um sie herum schlecht ist und sieht nichts mehr anderes. Sie handelt auch nicht im Affekt wie mancher Amokschütze oder um sich von Leid zu Befreien wie Diese, sondern einzig und allein zu ihrem eigenen Wohl und ihrer Freude, weil es ihr Spaß bereit und sie reich macht. Sie handelt nicht um jemanden zu schützen so wie ich damals.
    
    Aber selbst mal angenommen es wäre so: Niemand würde einen Amokläufer weiter rumlaufen lassen egal welchen Schmerz er erlitten hat. Man würde ihn ausschalten ...
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