1. Gaia - Teil 06


    Datum: 13.05.2020, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... deine Schwester für dich."
    
    Lange saßen wir beiden einfach nur schweigend da. Daniel brauchte wohl etwas Zeit zum nachdenken und ich gönnte sie ihm. Der Kleine King schien die gedrückte Stimmung zu spüren und suchte die Nähe zu meinem Sohn. Er versuchte ihn aufzumuntern, kläffte ihn an und gab ihm mit der Zunge Küsschen auf die Hand und leckte an seinen Fingern. Und der kleine Vierbeiner hatte durchaus ein wenig Erfolg. Wer konnte schon lange trübsinnig sein, wenn ein putziges süßes Tierchen einem seine ganze Aufmerksamkeit schenkte und einem zeigte, dass es einen lieb hatte? Mein Sohn bedankte sich bei King mit einem lächeln und kraulte ihm sanft den Kopf. Dann sprach er zu mir:
    
    -"Auch wenn wir zum Glück bisher nichts dergleichen durchmachen mussten wie ihr damals, hast du da Recht Paps. Arya ist für mich wie eine Flamme in der Dunkelheit. Sie wärmt mein Herz mit Ihrer Freude. Und wenn sie glücklich ist bin ich es auch, wenn sie traurig ist bin ich es ebenso und wenn wir Streit haben, dann schnürt sich meine Kehle zu.. Es ist... keine Ahnung wie ich es ausdrücken soll...."
    
    -"Liebe." half ich ihm kurz und knapp nach.
    
    -"Ja. Das ist es wohl."
    
    -"Ist doch schön. Freue dich darüber. Sie fühlt es doch genauso. Das konnten deine Mutter und ich gestern überdeutlich sehen."
    
    -"Meinst du echt?" fragte er glücklich, hoffend und etwas unsicher.
    
    -"Ja waren wir uns gestern schon verdammt sicher. Es fing ja beim Fruktalia-Baum schon an so wie sich an Dich gekuschelt ...
    ... hat. Dann bei den Pferden ging es weiter: Ihr habt geturtelt und die Nähe zueinander gesucht. Und dann später als es Richtung Aquarium ging die ganze Zeit Händchen gehalten. Das ist im Grunde eindeutig."
    
    -"Das wir so auffällig waren wusste ich gar nicht."
    
    -"Ihr hattet eure Momente." schmunzelte ich.
    
    -"Das einzige was ich nicht verstehe ist..." fuhr ich fort. „Du hast vorhin von Druck gesprochen. Welchen Druck meinst du? Deine Mutter und ich haben doch nie irgendeine Leistung von euch gefordert oder euch unter Druck gesetzt, sondern immer nur ermutigt...?"
    
    -"Ihr nicht, aber alle Anderen." antwortete er mir. „Weißt du als Kinder der Kolonie-Gründer hat man uns am Internat einfach auf einen besonderen Sockel gestellt. Als müssten wir Genies sein oder Wunder vollbringen können. Und das wir das ja jetzt können wussten wir auch noch nicht. Und selbst jetzt hab ich keine Ahnung was ich mit diesen Kräften eigentlich anfangen soll. Das wir im Grunde alles verdammt schnell aufnahmen, haben wir und andere Recht schnell bemerkt. Auch ohne viel zu tun, waren wir die Topschüler. Und die Lehrer haben erwartet, dass es ständig so weiter ging. Wir wurden schon gefragt ob etwas nicht stimmte, wenn wir mal eine Zwei schrieben. Und man hat von uns erwartet, dass wir im Grunde bei jedem Projekt die Führungsrolle einnahmen. Das war wohl auch der Grund warum wir irgendwann rebellierten und anfingen allen Streiche zu spielen."
    
    -"Das tut mir leid mein Sohn. Das geht wohl auf mich. Ich ...
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