1. Nackt erswischt! Im Schwimmbad!


    Datum: 23.05.2020, Kategorien: Medien,

    ... dabei geschickt nach meinem ganzen Körper und schubste mich gegen die nasse Wand. Tausend Sachen hätte ich sagen können, oder schreiben, aber das ging nicht. Die Kehle war wie zugeschnürt. Der älteste von ihnen, ein untersetzter Typ der mich auch angegrabscht und geschlagen hatte, hatte die Dusche wieder angestellt. „Los, mach Dich sauber Du Pisssau!“. Klare Ansage! Ich machte mich hektisch sauber. „Rasierte Drecksau in der Jungskabine“ sagte der Dicke. Ich war zwar damals regelrecht prüde, rasierte mich aber schon, da ich es hasste, wenn Schamhaare beim Sportunterricht aus dem Höschen lugten und ich fand es schön. Sie machten keine Anstalten, mich raus zu lassen, der eine schaute mich höhnisch an, der andere schaute eher unter sich, es war ihm peinlich.
    
    Ich versuchte mich zu bedecken und gebückt raus zu laufen, aber der dicke zog mir die Arme hoch und zerrte sie hinter mich „So Kleine, jetzt zeig Dich einmal und du darfst raus!“. Die beiden anderen schauten nur noch unter sich, die Situation war einfach zu krass auch für die gewesen. Der Dicke ließ mich los, ich zog mich hektisch an und verließ eher nass als trocken das Schwimmbad. An der nächsten, sicheren Ecke ruhte mich etwas aus und musste verrückt lachen. Niemand hörte mich zum Glück. Ich schaffte mich nach Hause und war froh, endlich dort zu sein.
    
    Irgendein Witzbold hatte offenbar diese Scheißschilder vertauscht, aber heute würde ich mich auf Knien bei ihm bedanken. Das Ereignis hatte massive, positive Folgen ...
    ... auf meine Sexualität. Ich hätte die Jungs anzeigen können, aber das wäre mir viel zu peinlich gewesen, heute hätte ich es mit Sicherheit gemacht, auch wenn es mein späteres Leben positiv veränderte. Eigentlich spürte ich tiefen Respekt der Männer gegenüber.
    
    Ich traf später über eine Session eine etwas ältere Frau, die es liebte von viel jüngeren versklavt zu werden und kaum Hemmungen kannte. Sie sagte mir sie bräuchte dies, da sie bei einer Vergewaltigung durch Kommilitonen nach einer Party ihre devote Seite entdeckt hatte.
    
    Vielleicht war es bei mir auch so, psychische Konsequenzen hatte ich zum Glück nicht bei mir bemerkt. Zu Hause badete ich zunächst ausgiebig und befriedigte mich mehrfach selbt, was ich bis dato kaum gemacht hatte und fortan jeden Tag machte.
    
    Erst etwa ein Jahr später beichtete ich das Ereignis einer Freundin, sie meinte, ich hätte ein tolles Erlebnis gehabt und sollte stolz darauf sein, aber niemals sollte ich mich so ungeschützt ausleben sondern nur mit Menschen, denen ich vertrauen kann.
    
    In der Zeit nach dem Ereignis stellt ich mir die Situation meiner Erniedrigung wieder und wieder vor. Wie wäre es gewesen, wenn ich cool geblieben wäre, wenn ich schamlos aber würdevoll präsentiert hätte? Ich stellte mir vor, wie ich mich vor meinem Schwimmlehrer nackt auszog und die Prüfung nackt durchgeführt hätte. Ich stellte mir vor, wie es wäre vor den Berufsschülern, meinen Kameraden, Freunden nackt zu posieren, vor ihnen niederzuknien und ausgelacht zu ...