Amelie Im College 06 - Sexgeschichten

Amelie Im College 06

... musst schon selbst nachsehen."

„Das hättest du gleich sagen können", meinte Amelie und umrundete den Counter.

Sie bog in den rechten Gang ein, da sie sich noch an ihren ersten Tag im College erinnern konnte, als sie in das Büro der Sekretärin geführt worden war. Zur Linken befand sich ein kleiner Lagerraum, zur Rechten eine Teeküche und am Ende des Flurs befanden sich die Büros der Sekretärinnen.

Sie klopfte an das Zimmer von Brigitte Bonnet, erhielt jedoch keine Antwort. Als sie die Klinke herunterdrückte, stellte sie fest, dass die Tür abgeschlossen war.

Also wieder zurück, dachte sie leicht genervt. Irgendetwas im Lagerraum erregte ihre Aufmerksamkeit. Als Amelie einen Blick in den Raum warf, wusste sie nicht, was es gewesen war.

Da hat sich doch was bewegt, dachte sie stirnrunzelnd. Oder war das ein Geräusch, das ich gehört habe?

Ohne auf das Schild zu achten, das Unbefugten den Zutritt verbot, ging sie durch die offenstehende Tür in den Raum, um nachzusehen. Das Einzige, was ihr inmitten der überfüllten ...

... Regale, Aktenschränke und Kisten auffiel, war ein kleines braunes Büchlein am Boden, das die Größe eines Adressbuches hatte.

Amelie hob es auf. Auf dem Deckblatt stand in goldenen Buchstaben: „Ars Goetia".

Neugierig öffnete sie es und blätterte darin. Auf jeder Seite war ein merkwürdiger Kreis mit innenliegenden Symbolen abgebildet. Daneben standen merkwürdige Wörter in einer nicht lesbaren Sprache. War es Latein? Nein, war Amelie überzeugt, aber die Worte waren dem Lateinischen sehr ähnlich.

Sie las einen Satz auf der rechten Seite:

Cumhachd na trì, Cumhachd na ceithir, Cumhachd na h-iomlan cruinneachadh san àite seo!

Könnte der Spruch aus Irland oder Schottland stammen?

Sie blätterte um und betrachtete ein weiteres merkwürdiges Symbol. Auch hier war wieder ein Satz gedruckt:

Spiorad an teine - loisgidh sinn leat!

Merkwürdig, dachte Amelie, verspürte jedoch ein Kribbeln auf dem Unterarm.

Ohne darüber nachzudenken, steckte sie das kleine Buch in die Tasche und verließ das Gebäude.

Fortsetzung folgt