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Entwicklung neuer Gelüste 01
Datum: 10.06.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen,
... sie ihn überhaupt noch nie erlebt. Mit einem Mal, kam die Scham zurück. Was sie getan hatte. Dass sie es auf diese billige Weise versuchte. Es war ihm unfair gegenüber ihn so unter Druck zu setzen. Was hatte sie sich nur dabei gedacht? Auf einmal fühlte sie sich nicht mehr sexy, sondern einfach nur beschämt. Sie griff sich die Decke und bedeckte ihren halbnackten Körper. "Gefällt mir das? Gottverdammt, ja!" fuhr er fort. Er war zornig. Und er sprach offen. Eine Seite, die sie nicht an ihm kannte. Und die sie erst heraufbeschworen hatte. "Aber ich KANN ES EINFACH NICHT." Er schien sich geradezu in Rage zu reden. Und mit jedem seiner Worte fühlte sie sich schuldiger. Sie machte ihm keinen Vorwurf. Er hatte recht. Sie hatte es verbockt. "Es ist zu spät - und dieser Anblick erinnert mich nur wieder daran, was du getan hast." Heike verspürte die selben Emotionen, die sie hatte, als sie es ihm damals gestanden hatte. "Weißt du überhaupt wie ich mich dabei fühle?" Sein Gesicht wurde rot. "Und deinen Versuch, dich hier als billiges Flittchen,das du bist zu präsentieren, wir daran rein gar nichts ändern." Sie erschrak. Er hatte noch nie so mit ihr geredet. Und trotzdem machte sie nur sich selbst Vorwürfe. Sie wollte ihn. Als liebenden Ehemann. Und in einer seltsamen Weise in diesem Moment in einer erotischen Weise, wie sie es zuvor noch nie verspürt hatte. Es war seine Art sie zu bestrafen. Und sie hatte es verdient. Ihre Gefühle waren wirr - eine Mischung ...
... aus Trauer, Selbsthass, Wut, Verzweiflung. Und Lust. Lust, deren Ursprung sie nicht zu bestimmen vermochte. Dirk drehte ihr den Rücken zu und verließ das Zimmer. Sie sah ihm mit leerem Blick nach, als er sich noch einmal zu ihr umdrehte. "Ich sollte es dir gleich tun, damit du verstehst, wie sich das anfühlt." In seiner Stimme lag immer noch ein unbändiger Zorn. Es klang für sie fast wie eine Drohung. Und ja, was sollte ihn davon abhalten? Sie hatte ihn soweit gebracht. Er würde sie verlassen und sich eine Neue suchen. Die Tränen bahnten sich den Weg aus ihren Augen über ihre Wange. Das Gefühlschaos gesellte sich zu den rasenden Gedanken. Dirk mit einer anderen. Sie war in diesem Moment so voller Lust und er würde sie ihr nicht nehmen. Stattdessen müsste sie ihren Platz bald räumen. Gedankenversunken und wie fremdgesteuert glitt ihre Hand unter die Bettdecke und sie ließ einen Finger über ihren nassen Kitzler kreisen. Dirk In ihm brodelte es. Wie konnte sie nur denken, dass er in irgendeiner weise bereit dazu war, Sex mit ihr zu haben? Dass sie sich um ihn bemühte, klar. Aber auf diesem weg? Er war wütend auf sie. Und es fühlte sich so an, als sei soeben die ganze angestaute Wut der letzten Wochen aus ihm heraus gebrochen. Ja, er wollte sie nicht verlassen. Doch auf einmal war er sich damit nicht mehr ganz so sicher. Hatte er die ganze Zeit seine Wut nur unterdrückt, in der Hoffnung, dass sich das Problem selbst erledigen würde? Seine ...