Einfach entspannen 9 - Caro und Jana sprechen über Vergangenes
Datum: 15.06.2020,
Kategorien:
Schamsituation
„Sag mal, liebste Freundin, was hast du denn für einen heißen Großvater? Der sieht ja noch Top aus für sein Alter“, verkündete ich, als wir außer Hörweite von Hermann waren.
„Ja, nicht? Und er ist Single, wenn du möchtest, meine Oma hat mir damals so einige Geschichten erzählt, wenn man so will, dann hat sie mich nach der Aufklärung in die Geheimnisse des Sex eingeführt.“
„Oh, deine Großmutter ist gestorben?“
„Nein, sie haben sich vor langer Zeit scheiden lassen, Oma hatte einen neuen und Opa hatte auch nichts anbrennen lassen. Sie sind noch gute Freunde, aber haben andere Partner. Okay, Opa hat es sich auf seinen Reisen gutgehen lassen. Jeder Hafen eine Braut, wie man so schön sagt. So wie James Bond. Der letzte Playboy. Aber es ist im Ruhestand.“, erklärte mir Caro ihre Familiengeschichte.
„Wie alt ist er denn?“, fragte ich voller Neugier.
„Er ist im letzten Jahr 70 geworden. Was bei uns in der Familie kein Alter ist, mein Uropa wurde 99 und Uroma 103. Ich habe sie beide noch kennengelernt. Also, wenn du mit ihm was anfängst, dann kannst du noch bis zu deiner Rente was von ihm haben.“ Caro lachte.
Wir kamen an der Badehütte an. Freche Zeichnungen wiesen darauf hin, wo Mann und Frau ihre Räume fanden. Als ich eintrat haute es mich um. an der Wand waren Regale mit transparenten Kisten, darin waren farblich sortiert Bikinis, obere Reihe Oberteile darunter die Höschen in der gleichen Farbe. Ich nahm mir etwas in Mintgrün, Mehr Höschen, alleine Schon, weil ich ...
... dort ja mehr hinein tun muss und ein gut sitzendes Oberteil wie Caro in Dreiecken. Ich besah mich im Spiegel, es sah perfekt aus. Der Spiegel war ein gewaltiges Teil, einen barocken Rahmen in dem ein Spruch geschnitzt war, den ich aber nicht lesen konnte:
sad tsib ud.
Auf der anderen Seite lagen Badetücher, farblich sortiert und nach Größe. Dort griff ich mir ein Liegetuch und was zum Abtrocknen, schließlich wollte ich ja auch ins Wasser. Eine Bank in der Mitte und ein stummer Diener, der auf meinen Morgenmantel wartete. Es war wie in einem Luxushotel, sogar ein Spender für Sonnencreme in drei Sorten hing an der Wand neben einem dezenten Waschbecken. Ich überzog mich mit der Sonnenmilch und zog den ausgesuchten Bikini an.
Caro lag schon im Sand und wartete. Wir legten uns Kopf an Kopf auf den Bauch und führten unsere Unterhaltung weiter. „Du stehst also auf meinen Großvater“, knallte mir Caro um die Ohren. „Hey, mal langsam, ich finde ihn furchteinflößend, er hat was von einem … ich weiß nicht, Profikiller? Sexy aber tödlich. Aber er ist alt. Ich will ihm ja nicht die Hüfte Brechen. Wie ist er eigentlich an sein Geld gekommen?“
„Ganz schön neugierig, also, er war Pilot, lernte meine Oma kennen und zusammen gründeten sie ein Transportunternehmen und Handel für besondere Güter.“ „Besondere Güter? War er Drogenschmuggler?“
„Gott nein, er besorgt besondere Gegenstände, oft Filmrequisiten und bringt sie dann zu den Leuten, die dafür dann bezahlen, einige Bat-Mobile ...