1. Wenn der Vater des Freundes hilt


    Datum: 17.06.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ... konnte, wenn er erst einmal die Witterung eines jungen Opfers ausgemacht hatte. Insgeheim hatte er gehofft, sein Vater wäre noch in der Arbeit.
    
    Chris gab seinem Vater die Schuld für die Scheidung, weil er sich nicht vorstellen konnte, dass dessen Lust auf junge Frauen erst nach der Ehe entstanden sein soll. Aber seine Mutter hatte immer wieder betont, dass das nur eine Art des Auseinanderlebens sei, wie es bei vielen älteren Paaren der Fall sei.
    
    „Na, dann hoffe ich mal, dass ihr beiden beim Lernen viel Erfolg habt", sagte Ben lächelnd und zwinkerte seinem Sohn mit einem Auge zu.
    
    Schon oft hatte Ben versucht Chris zu zeigen, wie man mit Frauen umging, wie man die Sache in die Hand nahm. Ben war davon überzeugt, dass die Frauen einen Macher suchen, einen, der sie führt und den Weg zeigt. Doch Chris war nicht dieser Typ. Er kam eher nach seiner Mutter.
    
    „Bis später, Papa", sagte Chris in einer Art, die keinen Zweifel daran ließ, dass sein Vater störte.
    
    „Schon gut, ich gehe ja schon", sagte Ben entschuldigend. Blitzte dabei aber lächelnd mit seinen Augen.
    
    „Ich habe mich wirklich sehr gefreut, Sie kennenzulernen", wiederholte Beth zum Abschied und dachte gerade darüber nach, ob Chris, wenn er älter wurde, wohl genau so gut aussehen würde wie sein Vater.
    
    Chris war süß, ohne Zweifel, doch sein Vater war einfach heiß, heiß und nochmal heiß. Und wie er sie mit seinen Augen verschlungen hatte, das ließ der Achtzehnjährigen jetzt noch einen Schauer über den ...
    ... Rücken laufen.
    
    Schon lange hegte Beth ein geheimes Verlangen nach echten „Gentlemen". Reifere, erfahrene Männer, die wussten, was sie wollten. Da war zum Beispiel Mr. Jeffries, ihr Biologielehrer, von dem sie sich insgeheim wünschte, er würde ihr persönlich Nachhilfe in Anatomie geben. Oder Mr. Barns, Freund ihres Vaters, der in einer Autowerkstatt arbeitete und von dem ihr Vater erzählte, er könne mit den Händen wahre Wunder bewirken. Und dann war da noch dieser Nachbar, Mr. Davies, der im Garten immer mit einer ultrakurzen Shorts herumlief und dessen nackter Oberkörper sie zu manchen Träumen anregte.
    
    Die Bemühungen von Chris Vater fielen also bei Beth nicht auf unfruchtbaren Boden.
    
    „Meine Freunde nennen mich Ben", erinnerte sie der Mann freundlich.
    
    „Ja, natürlich, Ben", erwiderte Beth schnell. Ein weiterer Schauer durchlief sie, als sie daran dachte, wie vertraut sie miteinander umgingen und er sie schon eine Freundin nannte.
    
    Ben schaute die junge Frau mit einem warmen Lächeln und sagte: „Ich gehe noch kurz einkaufen. Bis später." Seinen Sohn würdigte er keines Blickes.
    
    In Chris Zimmer sagte Beth: „Dein Vater ist nett."
    
    „So würde ich ihn nicht bezeichnen", knurrte Chris missmutig.
    
    „Was, warum nicht?" fragte seine Freundin neugierig nach.
    
    „Ach, nichts!" Chris hatte keine Lust über seinen Vater und seine Familie zu sprechen. Sie waren erst fünf Wochen zusammen und wollte nicht über ihn herziehen, seinen klebrigen Charme und seine Lust auf junges ...
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