1. Das eigene Haus - 06 Prüfungen


    Datum: 20.06.2020, Kategorien: Schwule

    ... Stelle angekommen waren und ins Wasser sprangen, begannen sie mit ihren Schwestern zu rangeln und bei den Geräuschen, die Wind und Wellen machten und der Freude des Wellenbadens, sprachen Lara und Lilli die Jungen auch nicht darauf an, was sie gesehen hatten.
    
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    Der Wind hatte inzwischen etwas nachgelassen. Wieder an Land schaute Lara versonnen aufs Wasser und lächelte. Sie hatten die Zeit des Urlaubs bis auf die zwei Abendessen im Restaurant komplett im Lichtkleid verbringen können und seit dem zweiten Abend Sex mit Lilli, den sie sich so intensiv und vielseitig in ihrem Kopfkino vor dem Urlaub nicht hatte vorstellen können. Welche lesbische Frau hatte in der zweiten gemeinsamen Nacht schon intensiven Toysex und die Gewissheit, gemeinsam Analsex zu mögen sowie die intensive Beschäftigung mit den Brüsten der Partnerin. Wenig später hörte sie einen Pfiff. Die Eltern waren vom Einkaufen zurück und sie hatten sich im Strandbistro verabredet, um zusammen ein Crêpes oder Galette zu essen.
    
    Dieses Essen war für die Familien, die langjährige Stammgäste von Bagheera waren, eine Premiere. Durch einen Pächterwechsel durften der Außenbereich und ein Teil des Innenbereichs der Strandbar nun bis 19 Uhr auch nackt betreten werden. Lara konnte so endlich hier auch machen, was in anderen FKK-Feriendörfern selbstverständlich war, tagsüber nackt in einem Restaurant sitzen. Sie fand es schön und nicht anzüglich, wie der vielleicht 25 Jahre alte Kellner, der Shorts und T-Shirt trug, ...
    ... anerkennend auf ihre Brüste schaute, war extra etwas ins Hohlkreuz gegangen, als er am Tisch die Bestellungen aufnahm. Es war noch ein Schritt nacktes Leben mehr. Da wegen des Wetters nicht nur wenige Gäste am Strand waren, sondern auch im Restaurant, dauerte es vom Bestellen der Speisen bis zum Servieren nicht lang. Es war Lara durchaus recht, denn jede gemeinsame Zeit mit dem Rest der Familien verhinderte, dass Lilli und sie sich so nahe sein konnten, wie sie es nach den letzten zwei Tagen und Nächten einfach sein wollten. Allerdings stellte sie sich die Frage, ob nicht auch Marc und Tim sich Raum suchen wollten, um sich wirklich einander hinzugeben und nicht nur so flüchtig, wie am Vormittag am Strand.
    
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    „So, in einer halben Stunde geht es aufs Brett. Wer kommt denn jetzt mit", sagte Laras Vater in eine kurz am Tisch entstandene Stille hinein. Während Lillis Vater sogleich verneinte, bereiteten Marc und Tim wenig später ihre Bretter und Segel vor und steckten Gewichte in die Weste, die sie angesichts des Windes dann ich tragen wollten. Derweil gönnten sich die vier Frauen noch einen Drink.
    
    Lara hatte schon da ein ungutes Gefühl, hielt alles für eine übertriebene und überflüssige Mutprobe ihres Vaters. Irgendetwas hielt sie nun am Strand, eine Aufforderung an Lilli, zurück zum Haus zu gehen, kam ihr nicht über die Lippen. Skeptisch beobachtete sie nun die drei, die wegen des Windes maximal 250 Meter hinaus surften und dann eine Wende versuchten. Ihrem Vater und auch ...
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