1. Die Studentinnen Teil 08


    Datum: 25.06.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Vorwort: Absatz 2 und 3 dieses Teils entsprechen übrigens den Tatsachen. Und auch das hier erwähnte Experiment gab es, wenngleich die weiblichen Duftstoffe sicherlich anders, als wie von mir beschrieben, besorgt worden sind.
    
    --------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    
    Bislang habe ich nur über die Studentinnen gesprochen und wie ich sie zu Huren gemacht habe. Es wird Zeit, dass ich die Institution erwähne, die ihnen diesen Status gab: die Universität, ein Ort der nüchternen Wissenschaft und des heißen Sexes. Ersteres war die Aufgabe der Institution, letzteres nicht wirklich überraschend. 30 Prozent der Beziehungen in Deutschland entstehen am Arbeitsplatz. Und was ist die Universität anderes als auch ein großer Arbeitsplatz von Studierenden, Sekretärinnen, Doktoranden, Professoren und was da sonst noch alles herumläuft?
    
    Die Universität trägt den umstrittenen Namen Westfälische Wilhelms-Universität Münster (aber das ist eine andere Geschichte), wurde erstmals 1776 und erneut 1902 gegründet, hat 280 Studiengänge in 15 Fachbereiche und ist eine der größten Universitäten in Deutschland. Geforscht wird viel und oft ist sie dabei nationale, manchmal sogar Weltspitze. Doch unter all diesen Studien sind auch hin und wieder welche dabei, bei denen man als Laie überrascht ist, dass es sich dabei um Wissenschaft handelt. Und sehr vereinzelt waren auch solche darunter, bei denen ich hellhörig wurde -- oder ein ...
    ... anderes Körperteil einen Impuls verspürte.
    
    Dies war vor allem bei Dr. Rita Märzaal der Fall, die am Psychologischen Institut der Universität die Rolle des Riechsinns auf das Balz- und Paarungsverhalten von Säugetieren, insbesondere auch von Menschen untersuchte. Dabei handelte es sich um alles andere als um trockene Wissenschaft. So wurden im Münsteraner Theater einige Sitze mit männlichen Duftstoffen beträufelt -- und anschließend überwiegend von Frauen besetzt. In einem anderen Test wurden Männern weibliche Vaginalsekrete zwischen Oberlippe und Nase geträufelt und danach Frauen vorgestellt, die sie dann meistens als attraktiv, sportlich, sympathisch und anziehend beschrieben.
    
    Bei Rita selbst handelte es sich um eine attraktive Mittvierzigerin, die das Paarungsverhalten nicht nur theoretisch erforschen wollte und sie landete daher auch in meinem Bett. Für eine Aufnahme in meiner Escort-Kartei kam sie zwar nicht in Frage aufgrund von Alter und Status, aber sie hatte die allerbesten Kontakte zu sexuell aufgeschlossenen Studentinnen.
    
    Ihr nächstes Forschungsprojekt fand in Kooperation mit dem Münsteraner Schlaflabor statt. Dort ließ sie männliche Probanden verdampfte Vaginalsekrete junger Kommilitoninnen einatmen. Die gemessenen Gehirnaktivitäten der schlafenden Studienobjekte verrieten Rita, dass sie lebhafte Träume hatten. Keine Ahnung, was ihr dies sagte, aber Rita war glücklich über das Ergebnis. Und ich war glücklich, weil ich die Studie miterleben durfte.
    
    Zuerst ...
«1234...10»