Maca-Garden: Frivole Sauna Ch. 01
Datum: 26.06.2020,
Kategorien:
Lesben Sex
... geheiratet, was für mich prinzipiell kein Problem darstellte, da ich dennoch nicht naiv war und mir sehr sicher gewesen bin, mit diesem Mann den Rest meines Lebens verbringen zu wollen. Es schien eigentlich alles gut zu sein. Nach meinem Empfinden waren wir ein eingespieltes Team. Ich hatte ihn damals im Studium kennen und lieben gelernt. Ich studierte Biologie und er Medizin. Als wir beide unseren Abschluss in der Tasche hatten, nahm ich eine Stelle in der Forschung an, bei der ich allerdings keine Reisetätigkeit hatte, sondern hier vor Ort in Laboren arbeitete und zeitlich ziemlich flexibel war.
Das war auch gut so, denn so konnte hatte ich noch genug Zeit, um mich um allerlei Dinge im Hintergrund zu kümmern, um meinem Mann den Rücken so gut es ging freizuhalten, da dieser nach seinem Abschluss seine eigene Praxis eröffnete, was nicht nur sehr kosten-, sondern auch zeitintensiv war. Ich machte das nicht aus einer Verpflichtung heraus, weil ich seine Frau war. Nein- ich tat es gerne und es stellte einen schönen Ausgleich für mich dar, dass mein Leben nicht nur aus der Arbeit bestand, sondern auch ein großer Teil meines Lebens dadurch eingenommen wurde, allerlei Überlegungen in unsere gemeinsame Zukunft zu stecken. Der Gedanke an unsere gemeinsame Zukunft erfüllte mich jedes Mal mit Glück und ich konnte es kaum erwarten, nach und nach unsere Pläne in die Tat umsetzen zu können, sobald die Praxis einmal angelaufen war und etwas Ruhe einkehren sollte. Doch mein Mann hatte ...
... mit Mitte 30 eine scheinbar vorgezogene Midlife-Crisis, welche darin endete, dass ich in den Startlöchern für die Umsetzung unserer tollsten Zukunftspläne stand, während mein Mann und seine 22-jährige Sprechstundenhilfe andere Pläne für meine Ehe hatten und die Scheidung folgte.
In dieser dunklen Zeit war Abby ebenfalls bedingungslos für mich da gewesen und ist teilweise selbst unter der Woche noch mitten in der Nacht zu mir gefahren, um mir beizustehen, wenn mich die Trauer und die Demütigung mal wieder übermannten. Doch zum Glück lag diese Zeit nun schon länger hinter mir und ich fühlte mich wieder rundum wohl. Auch ohne festen Partner. Also legte ich mein Buch seufzend zur Seite und nahm Abbys Anruf entgegen. Sie war, anders als ursprünglich erwartet, relativ fröhlich und startete das Gespräch erst einmal mit dem üblichen Smalltalk. Doch das musste nicht zwingend etwas heißen, denn Abby gehörte zu den Menschen, die sehr gut darin waren zu verbergen, wie es eigentlich wirklich in ihnen aussah. Als ich sie nach einer gewissen Zeit vorsichtig, aber dennoch zielstrebig darauf ansprach, ob sie mich in Anbetracht des „besonderen" Datums angerufen hatte, weil sie mich sehen und nicht allein sein wollte, antwortete in einem nach wie vor flötenden Tonfall, dass heute bestimmt nicht ihr Lieblingstag sei, sie jedoch eigentlich aus einem ganz anderen Grund angerufen hätte.
Immer wieder zu meinem Buch und meinem Glas Wein hinüberschielend, hörte ich mir an, worin der eigentliche ...