1. Der Spaziergang Teil 03


    Datum: 27.06.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ... Sex hatten wir nie miteinander.
    
    Ich möchte protestieren, aber ich habe mich selbst so in Rage geredet, dass mir Marias Nähe im Moment gar nicht nah genug ist! Sie beugt sich zu meinen Nippeln und saugt daran. So kann ich erstmal nicht weiter sprechen. Ich fühle Marias warmen Mund und ihre Zunge. Damit könnte sie über mich herfallen ohne dass ich das Geringste dagegen tun kann. Und kaum habe ich es gedacht, beginnt sie mit der Inbesitznahme meines Körpers. Sie beginnt, mich auszuziehen, doch ich halte ihre Hände fest.
    
    "Gehen wir lieber in den Keller, da kann uns niemand überraschen! Wir lassen die Türen angelehnt, dann hören wir, wenn jemand kommt!" Während ich das sprach, frage ich mich, ob dies etwa mein Bekenntnis zur lesbischen Freundschaft mit Maria ist? In den Keller gehen. Um vor Beobachtung geschützt zu sein. Nicht aufhören mit den erotischen Berührungen! Wir beide beabsichtigen also Handlungen, die Uninitiierte leicht die Ruhe nehmen könnten.
    
    Ganz ehrlich betrachtet, hatte ich keine Ahnung, was wir im Keller machen wollten, und wie wir ihn jetzt betreten ist es mir fast peinlich! Ich war so lange nicht mehr hier. Ich hatte schon längst vergessen, dass hier nur ein Bett mit Gussgestell, ein paar schmale Handtücher und ein paar Seile sind. "Nice!" haucht Maria, ihre Augen haben jetzt einen ganz besonderen Blick. Ich vermute fast, es ist der gleiche Blick, den ich habe, wenn ich eine sexuelle Handlung soweit vorwärts getrieben habe, dass es vor dem nächsten ...
    ... Samenerguss kein Erbarmen mehr gibt! Sie 'liebt' mich? Oder will sie nur die schnelle Nummer.
    
    "Leg' Dich hier her. Ja so. Ich denke wenn Du Dich gut an der Gitterstäben festhältst, bist Du Herrin der Situation." Sagt's, und schiebt an mir herum, bis ich nichts Anderes machen kann als umzufallen. Ab diesem Moment hält sie mich wieder richtig gut fest. Im Wohnzimmer war sie schon bedeutend weiter! Aber sie ist vorsichtig, sie will mich nicht verschrecken.
    
    Die Bluse öffnet sich, Knopf für Knopf. Maria hatte mich davon überzeugt, dass es eine Klasse Idee ist, eins der schmalen Tücher als Augenbinde einzusetzen. Alle Gefühle verstärken sich sofort, selbst der Klang des Kellers hört sich bedeutender an, als ich ihn je erlebt hatte. Und so ist das Aufknöpfen meiner Bluse, nachdem ich sie auf der Treppe in den Keller erst zugeknöpft hatte, eine ganz besondere Tat. Die Spannung auf das unbekannte Land vor mir, wächst.
    
    Wäre nicht ihr typisch weiblicher Geruch in der Luft, wüsste ich nicht, ob es ein Mann oder eine Frau ist, mit der sich der nächste Sex anbahnt. Wenn ich mit Maria Sex habe, betrüge ich auf diese Weise Hannes? Nein, jetzt nicht denken! Jetzt fühlen. Sie weiss genau was sie tut, sie küsste meinen Bauch, arbeitet sich nach unten vor, küsst die Beine, weiter nach unten, die Füsse.
    
    Ich verliere sämtlichen Halt. Das Gleichgewichtsgefühl ist gestört durch das Echo meines eigenen Stöhnens. Hektisch greife ich zu den Gussstangen über meinem Kopf, als sie meine Füsse ...