1. BNWO Prison Bitch Tag 02


    Datum: 28.06.2020, Kategorien: Schwule

    ... an einer ganzen Schlange wartender Männer vorbei nach vorne drängelte, so:Entschuldigung, entschuldigung... ich müsste kurz... Entschuldigung, bitte, hihihi... aber ich müsste nur mal kurz... nach vorne zur Bar... Entschuldigung, entschuldigung, hihihi... Ich bin auch gleich wieder weg... Ich brauch nur was zum Trinken!. Wo man sich dann jedes Mal nur denken kann:„Ja, du dumme Bitch! Was glaubst du, warum WIR in der Schlange vor der Bar stehen?!!???" Aber sagen tat man dann meistens trotzdem nichts... Sondern sah dem kleinen, dummen Nutten-Blondinchen lieber auf den Arsch und auf die Beine...
    
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    15 -- 16 Uhr, der Gefängnis-Shop II
    
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    Irgendwann war aber Schluss.
    
    Da stand ich plötzlich hinter dem breiten Rücken des 2-Meter-150-Kilo-Kolosses Ty. Und an dem gab's nun wirklich kein Vorbei-Kommen mehr. Der stand wie eine Häuserwand vor mir und stieß den vor sich immer weiter: „Move, bitch! Move! Me no have fuckin' all day! Move, bitch! Move!"
    
    Er und der zweite Schwarze aus Zelle VI waren kurz zuvor mit dem schwarzen Stockwerkskommandanten von der Nebenstiege gekommen. Der Stockwerkskommandant hatte dann kurz mit den Wärtern beim Gefängnis-Shop geredet und dabei auf die beiden Schwarzen gedeutet. Dann war er über die Nebentreppe wieder nach oben verschwunden.
    
    Danach war es kurz zu einem:He-nicht-vordrängen-Problem gekommen. Doch als sich der 150-Kilo-Koloss den Ärmel hoch krempelte und dazu ...
    ... die Faust ballte: „You make problem?, war das „Problem" dann auch schon wieder „vorbei".
    
    Dabei und währenddessen kam der zweite Schwarze, der Quarterback, wie zufällig genau hinter mir in der Schlange zu stehen. Er war schon aus der Distanz schon eine imposante Figur gewesen, doch nun genau hinter mir war er mehr als einen ganzen Kopf größer als ich, wenn auch immer noch kleiner als der Riesen-Fleischberg vor mir.
    
    Die beiden unterhielten sich über mich hinweg, als ob ich gar nicht da wäre.
    
    * „What buying? Zigs? Ten?", fragte Ty von vor mir über die Schulter zurück.
    
    * „Ja,", antwortete ihm Mbaye von hinter mir: „10 Stangen sind gut."
    
    * „And for the boss?"
    
    * Darauf schüttelte Mbaye hinter mir den Kopf: „Nope. We pay in cash.
    
    * „And Chockolate?", fragte Ty wieder über die Schulter und über mich hinweg zurück: „For the girl?"
    
    Da nickte Mbaye wieder. Ja, das sei eine gute Idee. Er, Ty, solle noch ein paar Tafeln Schokolade kaufen...
    
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    So ging es dann in der Schlange noch ein ganzes Weilchen immer ein Schrittchen nach dem anderen voran.
    
    Als Ty vor mir beim Shop angekommen war, sagte er es kurz und prägnant:
    
    „Zigs: 10. 5 Marl's, 5 Che's. 2 Chock."
    
    Dabei streckte er in einem Schwung seinen Muskel-Arm und seine Faust mit dem ausgestreckten Zeigefinger über den Tisch, dass sich die beiden Wärter darunter weg duckten: „Tha' one! Two o' that!" Dann nahm er die 10 Stangen Zigaretten unter den linken Arm und die zwei 5er-Packungen Schokolade in seine ...
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