1. Die Villa in Spanien - Kapitel 10


    Datum: 15.07.2020, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... nicht, wie ich jetzt beginnen soll. Ich ... ich ... "
    
    , versucht sie nach den richtigen Worten zu suchen. Tom und Sven schauen sie erwartungsvoll an. Es ist ihnen anzusehen, dass sie gerade nicht erwartet hätten, dass Katja nun eine ausschweifende Rede halten möchte. Einzig Sandra war klar gewesen, dass das jetzt kommen musste. Sie kann es nachvollziehen, dass ihre Mutter gerade jetzt es aussprechen muss. Sie hatten ja heute schon einmal solch ein Gespräch.
    
    Katja schaut in die Runde, in die erwartungsvollen Gesichter ihrer Familie, wie sie an ihren Lippen hängen würden, wenn sie etwas sage. Das gibt ihr die Kraft, sich dem Thema zu widmen und ihre Gefühle auszusprechen. Noch einmal tief durchatmen, die Augen kurz schließen und dann legt sie los und redet über sich und ihre Gefühle.
    
    Katja„Ach was solls, ich fange einfach an. In Spanien hatte ich mir geschworen, nie wieder zu schweigen, wenn es um meine Gefühle, meine Wünsche geht. Das ging schon einmal schief, und das würde auch jetzt schief gehen."
    
    Tief blickt sie dabei in Svens Augen. Beide wissen genau, was Katja damit gemeint hat.
    
    Katja„Was wir in den Wochen in Spanien erlebt hatten, war wundervoll, war ausschweifend, war exzessiv, war tabulos. Keiner hatte den anderen von uns vorher so kennengelernt. Diese Zeit will ich gar nicht vermissen wollen, doch das war im Urlaub, unter der heißen Sonne, am Strand, in einem anderen Leben, sozusagen. Wir waren ausgelassen, haben uns gehen gelassen und wir haben uns ...
    ... keine Gedanken über Konsequenzen gemacht. Das war auf der Finka, darauf hatten wir uns geeinigt.
    
    Keiner von uns hat darüber nachgedacht, was danach kommen sollte, auch ich nicht. Ich hatte mich dazu gezwungen, ich wollte genießen, ungezwungen das Leben mit euch, mit meiner Familie, mit unseren Freunden erleben, ohne Konsequenzen, ohne Hintergedanken. Da endlich konnte ich mich fallen lassen, eintauchen in eine tabulose Welt, die ich vorher noch nicht kannte. Es war herrlich, ich liebte es, ich war und bin glücklich damit. Ich bereue nichts, aber auch gar nichts davon."
    
    Mehr und mehr kommt Katja in einem Fluss, wo ihr die Worte einfach nur so aus dem Mund sprudeln, ohne abzuwägen, die einfach nur ihren Gedanken Ausdruck verleihen. Es tut gut, es aussprechen zu können, ihren Liebsten ihre Gefühle zu offenbaren. Lange hatte sie Hemmungen gehabt, zu lange, das wird ihr gerade jetzt wieder bewusst. Katja„Schon auf dem Weg zurück nach Hause, fing es bei mir an, dass sich meine Gedanken um unsere Zukunft zu drehen begannen. Wie sollte es jetzt nur weitergehen? Wie werden wir miteinander umgehen? Mir war vollkommen klar, dass es nicht, wie in Spanien weiter gehen kann. Sollte es überhaupt? All der Sex, all das Verbotene, all die Lust wird sich nicht so in unseren Alltag integrieren lassen. Und ich hatte Angst, wirklich Angst davor, was nun folgen soll.
    
    Ich war mir vollkommen unschlüssig darüber, was ich wollte und was nicht? Was sollte ich nur tun? Was wollte ich eigentlich ...
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