1. Die Renovierung Kapitel 01


    Datum: 23.07.2020, Kategorien: BDSM

    Kapitel 1
    
    In dem nicht tapeziert wird. Jedenfalls nicht auf die übliche Art
    
    Sie war Gymnasiallehrerin, Sport und Englisch. Wir kannten uns über eine gemeinsame Freundin, die ihr auch gesagt hatte, dass ich schon mal Tapezier- und Malerarbeiten machte. Das Haus, in dem sie wohnte, hatte sie zusammen mit ihrem Mann gekauft, aber der hatte sich eine Jüngere gesucht und war weg. Ich wusste nicht genau, ob sie die Renovierungen vornahm, weil sie nötig waren oder weil sie die Erinnerung an den Verflossenen auslöschen wollte.
    
    Das Haus war jedenfalls ein Altbau. Holzdecken mit schönen Dielenböden, im großen Flur hinter der Eingangstür aus Eiche und Glas ein alter dunkler Fliesenboden. Hohe Räume im Erdgeschoss, deutlich weniger üppig im ersten Stock. Vorgarten, Zufahrt neben dem Haus, hinter dem Haus ein halboffener Innenhof. Dahinter eine kleine Scheune, anschließend eine Wiese die auch noch zum Grundstück gehörte.
    
    Im Haus war alles nicht so richtig in der Senkrechten oder gar rechtwinklig, es war ziemliches Gefrickel. Sie schien nicht übermäßig anspruchsvoll zu sein, aber ich wollte ordentliche Arbeit abliefern, was ziemlich viel Arbeit kostete. Ich rechnete daher nicht die volle Stundenzahl, schließlich konnte sie nichts dafür, dass ich pingelig war, und hatte sicher nicht mit dem Aufwand gerechnet.
    
    Als schließlich alles fertig war, fuhr ich nochmal hin mit der Rechnung. Nachdem wir uns eine Weile nett unterhalten hatten, passierte Folgendes: Sie führte mich mit ...
    ... meiner Rechnung in der Hand in ihr Arbeitszimmer. Dort angekommen ging sie auf dem Teppich vor ihrem Schreibtisch auf die Knie und sagte mit gesenktem Blick:
    
    "Es tut mir furchtbar leid, aber ich kann Dich nicht bezahlen. Ich hätte es Dir früher sagen sollen, aber ich konnte es nicht, Du hast so tolle Arbeit gemacht. Ich kann Dir nur mich als Bezahlung anbieten."
    
    Nachdem ich nur still vor ihr stehen geblieben war, zog sie das rechte Bein nach vorne um Aufzustehen und begann zu sprechen, immer noch mit gesenktem Kopf:
    
    "Entschuldige, blöde Idee..."
    
    Ich war mit einem langen Schritt bei ihr, legte ihr meine rechte Hand auf die Schulter und zwang sie so, unten zu bleiben. Dann blieb ich wieder einen Moment vor ihr stehen. Schließlich sagte ich:
    
    "Bist Du sicher, dass Du das willst?"
    
    Sie nickte stumm.
    
    "Sag es."
    
    "Ja, ich bin mir sicher. Ich habe zwar ein bisschen Angst, aber ich bin mir sicher."
    
    "Gut. Zieh die Schuhe und Strümpfe aus und nimm die Hände hinter den Kopf."
    
    Sie gehorchte, streifte die Schuhe und ihre Socken von den Füßen, ohne sich von den Knien zu erheben. Sie stopfte die Socken in die Schuhe und stellte sie nebeneinander neben sich. Dann richtete sie sich wieder auf und verschränkte die Arme hinter dem Kopf.
    
    Das gab mir die Gelegenheit, mir meine "Bezahlung" näher anzuschauen. Sie war nicht allzu groß aber schlank, mit eben der richtigen Menge an Figur. Ihre mittelbraunen Haare waren zu einer praktischen Kurzhaarfrisur gestutzt. Die Füße ...
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