1. Gaia - Teil 09


    Datum: 27.07.2020, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... Aus dem Schwarz war nun ein mattes, dunkles Blau geworden. Wohl auch eine Änderung der letzten Tage, aber gerade in diesem Moment wurde ihre Farbe erheblich heller.
    
    -"DANKE!" fiel sie mir schließlich in die Arme. „Du ahnst gar nicht wie sehr ich das Gesicht meiner Mum vermisst habe. Nach all den Jahren wusste ich schon gar nicht mehr wie sie aussieht. Und ihre Stimme hatte ich komplett vergessen. Du weißt gar nicht wie das ist, wenn man gar nichts mehr hat...."
    
    Sie weinte bitterlich und ihre Tränen rannen nur so an mir hinab, während ich ihr behutsam und beruhigend über den Rücken strich. Als sie sich etwas gefasst hatte, setzte sie sich langsam wieder gerade hin und schaute mir dann lange in die Augen und gab mir schließlich einen Kuss auf die Wange und drückte dann das neue Smartphone mit den Aufnahmen aus ihrer Kindheit wie einen Schatz an sich. Es war schwer, in ihr weiter eine Gefahr zu sehen und was mich betraf sah ich diese auch gar nicht mehr. Ich sah nur noch eine verletzliche, empfindsame junge Frau die unsäglichen Schmerz in sich trug.
    
    -"Ich weiß gar nicht was ich sagen soll.... Danke Alex." sprach sie zu mir und wandte sich dann an die anderen:
    
    -"Es tut mich echt sehr leid. Ich heule hier rum, dabei kennen wir uns noch gar nicht richtig. Und bei dem was war, hatten wir uns wohl auch ordentlich auf dem falschen Fuß erwischt und missverstanden. Ich entschuldige mich dafür was passiert ist und hoffe sehr ihr könnt mir verzeihen. Ich denke ich hab euch ...
    ... wohl mit meinem auftauchen hier und dem was ich gesagt hab als ich her kam einen ordentlichen Schrecken versetzt."
    
    -"Kann man wohl sagen..." begann Mark. „Wir hatten kurzzeitig echt Angst. Aber ich glaube wir haben vermutlich etwas zu schnell geurteilt. Es tut mir auch sehr leid und hoffe wir können das hinter uns lassen und neu anfangen. Ich bin übrigens Mark."
    
    -"Das sehe ich auch so." schloss sich Yvonne ihrem Bruder an. „Es tut mir auch sehr leid was passiert ist und hoffe wir können Freunde werden. Ich heiße Yvonne."
    
    Nacheinander stellten sich auch Valerie, Sandra und unsere Kinder Arya und Daniel meiner Halbschwester Kathrin vor und die Stimmung besserte sich. Und soweit ich das beurteilen kann, war Kathrin von der allgemeinen Freundlichkeit und Herzlichkeit total überrascht und freudig angetan. Sie hatte wohl nicht damit gerechnet, so schnell aufgenommen zu werden. Wobei ihr kleiner Tränenausbruch vorhin, der allen ihre wahre, verletzliche Seite zeigte, so einiges dazu beigetragen haben musste. Wenn man sich nicht öffnete, wie könnte ein anderer Mensch einen sonst verstehen?
    
    Daniel war sogar so freundlich und holte uns allen frische Getränke und fragte dabei dann auch Kathrin was sie haben wolle. Sie wusste mit so viel Freundlichkeit kaum richtig umzugehen, bestellte aber noch etwas schüchtern eine Cola, die er auch kurz darauf vor sie auf den Tisch stellte. Sie bedankte sich freundlich und meinte dann zu uns:
    
    -"Ich wollte übrigens eure Unterhaltung vorhin ...
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