Endlich Frei (03) Nicht Gesucht...
Datum: 08.12.2018,
Kategorien:
BDSM
... er merkte, dass das mit dem KG etwas schwierig werden würde.
„Na dann halt nur spülen."
Ken hatte gerade die Lammfell-Latzhose, -stiefel und die Lammfelljacke angezogen, als es an der Tür klingelte.
„Ich geh schon."
Michi grinste...so euphorisch hatte er Ken schon lange nicht mehr gesehen.
„Na kleiner, " wurde er begrüßt.
Ken wurde rot und schaute auf den Boden.
Frank griff an Kens Kinn und zog den Kopf hoch.
„Du bist ein so süßes Kerlchen, du brauchst jetzt wirklich nicht nach unten zu schauen. Schau mich lieber an, das ist viel geiler."
Ken grinste in Franks Gesicht.
„Schon besser."
Ken bat ihn rein. Frank grüßte Michi und Falk kurz.
„Und, ist der Bondagesack fertig."
„Ja, " sagte Ken breit strahlend und zeigte ihn Frank.
„Hast du da noch was reingepackt?"
„Nur eine dicke Haube und Mitts, wieso fragst du?"
„Na weil es so aussieht, als ob da noch sehr viel drin ist."
„Das liegt am Material, außerdem habe ich ihn noch mit speziellen Nähten versehen die dafür sorgen, dass er die Form hält. Besser gesagt: Die Nähte versteifen ihn."
„Hast du denn sonst alles?"
„Ja oder brauche ich mehr als das was ich anhabe?"
„Das wichtigste steckt in den Klamotten."
Ken wurde rot, schaute dieses Mal aber nicht auf den Boden, sondern in Franks Gesicht.
„Dann mal nen geiles Wochenende", sagte Michi und grinste Frank an.
„Euch auch, danke."
„Danke", sagte Ken und wollte sich den Bondagesack greifen. Doch Frank war ...
... schneller.
Ken beeilte sich die Tür auf zu machen. Vor dem Loft stand ein Transporter.
„Die Schiebetür ist offen, machst du sie mal bitte auf."
„Habe ich jetzt wirklich bitte gesagt?" dachte Frank.
Er erkannte sich selbst nicht mehr. Normalerweise war er der bestimmende Top, bei dem es kein „bitte" oder „danke" gab. Doch mit Ken war es irgendwie anders. Die anderen Subs fuhren auch nie so auf seinen Fetisch ab wie er. OK, er hatte seinen Spaß, doch so einer wie Ken war noch nicht dabei gewesen.
Ken war nicht nur absolut süß und niedlich...."Süß und niedlich?" so einen Vergleich zu Anderen hatte er noch nie benutzt. Ken stand auch noch auf den gleichen Fetisch wie er.
Dann fuhren sie zu ihm. Dazu mussten sie einmal quer durch Hamburg fahren.
Frank wohnte im Randbereich von Hamburg, schon beinahe ländlich, im Vergleich zur Innenstadt. Der nächste Nachbar war gute 100m entfernt.
Frank holte den Bondagesack aus dem Transporter und ging mit Ken ins Haus.
Innen war es modern, aber auch minimalistisch eingerichtet.
„Willste was trinken?"
„Ja gerne."
„Dann setz dich" Frank zeigte ins Wohnzimmer „ich bin gleich da."
„Setz dich...ins Wohnzimmer?" dachte Frank. „Hallo...Erde an Frank, was ist los mit dir?"
WAS wusste er auch nicht. Nur dass Ken etwas an sich hatte, was er nicht erklären konnte. Und JA er wollte seinen Spaß mit ihm haben. Auf die ein oder andere Art und Weise wusste er, dass er mit ihm mehr und geileren Spaß haben könnte als mit all den ...