1. Wiebke


    Datum: 01.08.2020, Kategorien: Romantisch

    ... gewaschen, ein Tropfen von diesem geilen Parfum sollte ihren Duft noch verstärken. Dann war es auch schon höchste Zeit, sich vor das Bett zu knien. Doch Wiebke müsste nicht Wiebke sein, hätte sie nicht einen kleinen Taschenspiegel im Bett versteckt. Sie wollte es genießen, wenn endlich wieder einmal ein Mann ihr Schlafzimmer betrat. Doch dann gehorchte Wiebke, wenn ihr Gebet vielleicht auch nicht ganz den Glaubensregeln entsprach:
    
    "Herr, ich habe nur einen Wunsch, dein Diener möge mich bis zum Morgengrauen ordentlich und gekonnt durchvö... ahm ... davon überzeugen, dass er ein Mann ist, für den es sich lohnt, mein restliches Leben im Pfarrhaus zu verbringen. Am liebsten natürlich, wenn das mindestens zwei Mal in der Woche ..."
    
    Wiebke hörte die Türe sich leise bewegen. Ihre Augen glitten zu dem Spiegel. Ihre Gedanken schlugen Purzelbaum. Der Anblick war aber auch zu köstlich. Selbstverständlich war nicht zu erwarten, dass
    
    angemessen bekleiden
    
    bedeutet, dass ihr Besucher nackt eintreten würde. Aber ein langes weißes Nachthemd, oben gar noch mit dem ständig präsenten Kragen eines Pfarrers, hatte sie nun nicht erwartet.
    
    Sie wollte erst lachen, doch zuvor ging ihr Blick etwa zur Leibesmitte des Besuches. Nun trat unleugbar echte Gier in Wiebkes Gesicht. Was sie da erahnte, war weit mehr, als sie sich in ihrem Gebet erwünschte; etwas was in dieser Situation auch der Pfarrer nicht mehr verbergen konnte.
    
    Eine ganze Fleischwurst scheint da ja nur ein Snack ...
    ... dagegen zu sein
    
    , dachte Wiebke erfreut.
    
    "Lieber Gott", wurde sie dann laut. "Lass es echt und ausdauernd sein."
    
    "Dafür ist nicht unser Herr zuständig, sondern ich", brummte der Pfarrer.
    
    "Hauptsache ich darf ihn haben", flüsterte Wiebke erregt.
    
    "Bist du ganz sicher?", brummte der Pfarrer. "Bisher traf ich noch keine Frau, die ihn länger als fünf Minuten aushielt ... und du willst ..."
    
    Der Besuch hob das unbefleckte Nachthemd und Wiebke konnte nicht mehr anders, sie schrie:
    
    "Jaaaa ... der gefällt mit. Steck ihn endlich rein und dann tue mit ihm das, was mir soviel Freude macht."
    
    Des Pfarrers Stolz wurde noch stolzer, sprich steifer. Nicht umsonst wurde Wiebke gebeten, nackt vor dem Bett zu knien.
    
    Von hinten geht es noch am einfachsten
    
    , wusste der Besitzer dieses Riesenteils. Der Mann Gottes griff zu, hob die geile Wiebke auf die Bettkante, denn er selbst schien jede Beherrschung zu verlieren. Er stieß zu und das, ohne wenigstens innerlich um Vergebung zu bitten; wissend, wie weh er Frauen mit seiner
    
    Liebeskeule
    
    tun konnte. War doch genau das der Grund von Frauen zu lassen.
    
    Doch was war das? Der erwartete Schrei unterblieb. Das konnte doch noch sein ...
    
    "Oh ... stoß tiefer ... fester ... wage es nicht zu versagen", drang Wiebkes geil klingende Stimme an das Ohr des Pfarrers.
    
    Alles in ihm versteifte sich noch mehr. Wiebkes Gestöhne klang keineswegs schmerzhaft. Es geil zu nennen war eher untertrieben. Ihr männlicher Gast wurde vehement ...