Wiebke
Datum: 01.08.2020,
Kategorien:
Romantisch
... nach einer guten Stunde.
Josef erwachte und beantwortete ihre Frage: "Das war der G-Punkt. Übermorgen kommen wir zum Eigentlichen. Ich denke, jetzt bist du bereit.
"Mhm, Mhm", schnurrte Wiebke behaglich, verlangte aber noch einen Kuss. "Jetzt bin ich nur noch gespannt, ob ich das aushalte, ohne zu sehr mein Vergnügen hinauszuschreien ...", waren ihre letzten Worte in dieser Nacht.
- und der Erfolg
Die Zeit verstrich für Wiebke nur unendlich langsam. Das Wochenende war gar die Hölle.
Ihr
Josef war nur mit seinem Freund, dem Herrn Pfarrer, zusammen. Die Abende verbrachte Wiebke alleine.
Endlich Montag. Josef tat so, als kenne er sie nur als Hauswirtschafterin. Als er ihr jedoch in einem unbeobachteten Moment zuzwinkerte, war für sie die Welt wieder in Ordnung; Josef dachte noch an sie. Dass er beim Mittagessen den am liebevollsten hergerichteten Teller bekam, bemerkte der Pfarrer zum Glück nicht. Ebenso wenig, dass er nachmittags beim Kaffee und später beim Abendbrot zuerst bedient wurde.
Schnell wurde noch die Küche aufgeräumt, dann eilte die tüchtige Wirtschafterin auch schon in ihre kleine Wohnung. Zuerst ging es ins Bad. Dort machte sie Dinge, die sie bisher noch nie für notwendig gehalten hatte: Sie rasierte sich sorgfältig an ihrer Scham. Die Idee kam ihr, als sie noch einmal in jenem Buch gelesen hatte:
... im Bad machte ich mich erst einmal über diese völlig unnützen Haare an meiner Kleinen her. Ich wusste längst genau, er mochte die nicht. ...
... Haare im Mund, wenn er so göttlich an meiner Perle lutscht, seien so gar nicht sein Ding, erklärte er mir einmal unverblümt. Nachdem ich wusste, dass ich mich dort danach nur gut eincremen musste, juckt es auch nicht mehr so teuflisch.
Der Busch zwischen ihren Beinen machte Wiebke ganz schön Arbeit. Zuerst musste sie gar mit der Schere ran. Erst nach der dritten Rasur fühle es sich da unten wie ein Kinderpopo an. Beinahe hätte sich die junge Frau schon wieder selbst scharfgemacht - dabei wollte sie das doch heute gerne Josef überlassen.
Zur Feier des Tages zog sie ihr schönstes Nachthemd an (viel zu züchtig) und stellte Gläser, zusammen mit einer Flasche Wein auf ihren kleinen Couchtisch. Nun hieß es warten.
Acht Uhr. Neun Uhr. Hatte er sie vergessen?
Hatte er nicht, zwanzig Minuten vor zehn klopfte es leise an der Tür. Wiebke eilte hin, diese zu öffnen. Endlich - ER. Sie zog ihn herein und fiel ihm mit stürmischen Küssen um den Hals. Es dauerte einige Minuten bis Josef mit seinem
Halsschmuck
die bequeme Couch erreichte. Jedoch es war vergebene Liebesmühe. Sein
Opfer
hatte heute ganz anderes mit ihm vor. Sie bugsierte ihn ins Schlafzimmer; half ihm beim Auskleiden und schubste ihn ins breite bereits aufgedeckte Bett.
"Du hast es versprochen - heute soll der Tag sein!", half sie Josef auf die Sprünge, falls dieser es vergessen haben sollte.
Doch dem war keinesfalls so. Der Witwer wusste es nur zu genau, auch für ihn war endlich mal wieder der Tag. ...