Mein Leben in Norwegen Teil 15
Datum: 06.08.2020,
Kategorien:
Hardcore,
... stand den halben Tag im kalten Wasser vom Fluss und versuchte meine Fliege mit dem richtigen Abstand über das Wasser fliegen zu lassen, meine Füsse waren Eiszapfen, meine Beine können für zwei Tage eine Eisdiele auf Minus-Temperatur halten und meine Schultern wollten schon lange nicht mehr! Muskelkater ohne Ende und Gunnar zog einen Lachs nach dem anderen aus dem Fluss!
Toller Urlaub und ich mitten drin.
Am Abend meinte dann Gunnar zu mit: „Deine Fliege ist zu hoch, sie sollte ein paar Zentimeter über der Wasseroberfläche fliegen und dann fast aufsetzen, wenn du sie dann wieder hochziehst, dann wird der Lachs auch beißen!
Alles klar, Gunnar, aber ich gehe ins Bett! Meinte ich!
Ich hatte in dieser Nacht einen wilden Traum und meine beiden Weiber waren die Hauptdarstellerinnen. Es war ein wildes Gebilde aus nackten Frauenkörpern, Beinen, Titten und ich hatte sechs Hände zur Verfügung! Zwei davon kneteten die Titten, die anderen beiden vergnügten sich an den beiden Mösen und die restlichen krallten sich in die Arschbacken!
Mein Schwanz wurde hingebungsvoll von ihren Mündern und ihren Zungen verwöhnt. Mein Sack wurde gekrault und liebevoll geknetet.
Dann wurde ich wach und alles war schön eingesaut, naß und klebrig! Ich hatte kein zweites Bettzeug mit und konnte nur Handtücher unterlegen und mit dem zweiten alles aufwischen.
Ohne Frau so einen Abgang? Naja, jetzt 10 Tage Wildnis, das kann dann schon mal passieren.
Ich wollte sofort wieder einschlafen und ...
... den Traum fortsetzen! Leider geschah nichts, mein Druck war wohl weg und ich schlief entspannt ein.
Am nächsten Tag wollte ich Gunnar schlagen und hatte einen Kaffee getrunken, eine Brotstulle gegessen und bin zum Fluss.
Die Fliege eine paar Zentimeter über der Wasseroberfläche fliegen lassen, den Lachs sehen und den Flug direkt über ihm langsamer machen, kurz vor dem Aussetzen auf dem Wasser wieder anziehen und! Bingo! Der Lachs hing am Haken! Es begann ein Kampf der knapp eine Stunde dauern sollte.
Dieser Brocken wollte sich nicht von einem Anfänger fangen lassen. Meine Angelsehne war mit 0,2 mm wohl etwas schwach und dieser Fisch hatte wohl knapp 7 kg.
Was hatte Gunnar gesagt: „Wenn dann müde kämpfen!“
So ließ ich ihn immer wieder ziehen um ihn dann wieder langsam mit der Rolle einzuziehen.
Am Ende war ich schweißnaß und der Lachs müde, ich konnte ihn langsam einholen und in den Kescher bringen! Mein Tagessoll war mehr als erfüllt und ich nahm ihn aus und hängte ihn in unseren Räucherofen.
Gunnar war sichtlich begeistert von meinem Erfolg, ich hatte noch den ganzen Abend eiskalte Beine und Füsse!
Das ist kein Sport für mich!! Und ging in die Sauna! 100 Grad und einige Aufgüsse, nach 20 Minuten war ich dann doch etwas redseliger als zuvor.
Ich werden deinen Lachs morgen einpacken, den nehmen wir mit nach Hause! Heute essen wir die Reste und können dann morgen ganz in Ruhe nach Hause fahren! Meinte Gunnar.
Gunnar hatte ein leckeres Abendessen ...