Zukunftsförderung - Teil 12-13
Datum: 09.08.2020,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
... eigentlich die Tür zum Bad, oder? Habt ihr die zugemacht?"
Corinna, die mittlerweile auch im Zimmer angekommen war, grinste breit: „Ich hatte da so eine Idee. Mach mal die dritte Schranktüre auf." Sina ging hin und zog die Türe auf. Dahinter öffnete ich ein kurzer Gang und dahinter sah man das Bad. Auch hier waren ein paar Sachen renoviert worden, trotzdem hatte Sina hier eine Dusche in Luxusgröße, ein WC, Bidet und zwei große Waschbecken. Sie umarmte Corinna stürmisch: „Danke! Danke! Danke! Das ist absolut wunderbar." Zurück im Zimmer sah sie sich ein wenig irritiert um. Corinna wusste was sie suchte und sagte nur: „Vierte Spiegeltür."
Sina schaute irritiert hin und machte die Tür auf. Sie versenkte sich leise in der Wand und gab einen Schreibtisch frei, komplett mit Regal für Akten und Bücher und dem nagelneuen Laptop. Sina drehte sich mit offenem Mund um und Hannah und Corinna grinsten: „Wars das was du gesucht hast?" „Oh mein Gott. Das ist ja Wahnsinn! Das kann ich doch nie wieder gut machen." Sie umarmte Corinna und die schaute dem Mädchen in die Augen: „Schon deine strahlenden Augen sind mir Bezahlung genug."
Anna hatte die ganze Zeit still neben der Tür gestanden und Stefans Hand gehalten. Sie staunte über das Zimmer und als Sina sie nun ansah, schluckte sie und sah ihren Bruder an. „Wenn das hier schon so ausschaut, wie soll das dann erst unten aussehen?" Der junge Mann grinste: „Aha, die junge Frau ist neugierig?" Sie nickte stumm. „Dann sollten ...
... wir aber mal schnell runtergehen." Er nahm ihre Hand und führte sie die Treppen runter. In dem Flur im Keller war es viel heller als früher genauso wie im Flur oben, irgendwas hatte Corinna machen lassen, dass hier auch Tageslicht reinfiel. Und kommandierte Stefan: „Augen zu." Und führte Anna dann durch die Türe in die Souterrain-Wohnung. Drinnen brachte er sie erst einmal in das kleinere Schlafzimmer, dort nahm er ihr die Hände von den Augen und sie blickte sich um. Die Einrichtung war vergleichbar der in Sinas Zimmer, nur das Bett war schmaler und die Schrankwand etwas kleiner, da ein Tisch danebenstand und ein Bad ja auf der anderen Flurseite lag. Anna sah sich um und schluckte: „Ein Zimmer ganz für mich allein." Unsicher sah sie Stefan an. Der grinste: „Das ist offiziell nur für Fremde. Komm mal nach nebenan." In dem anderen Zimmer stand ein riesengroßes Bett, eine genauso verspiegelte Schrankwand und die Fensterfront gab irgendwie den Blick auf den Garten noch besser frei als früher. Er führte Anna zu dem Bett und drehte sie um: „Wenn du willst kannst du natürlich nebenan schlafen. Aber ich würde mich freuen, wenn du hier schlafen würdest." Er küsste sie und sie erwiderte den Kuss leidenschaftlich. „Natürlich will ich hier mit dir schlafen."
Sie schaute erschrocken zu Corinna, Hannah und Max, die grinsend mit Sina an der Tür standen. Stefan flüsterte in ihr Ohr: „Keine Panik, sie wissen alle Bescheid."
Anna schluckte: „Und ihr seid nicht irgendwie sauer oder ...